Und ob das klappt hängt in großem Maße auch vom Prüfer ab.
Andere Baustelle, ähnliches Problem: Drosseln. In meiner Honda war
eine Drossel verbaut, die nur ein besserer Winkel aus dem Baumarkt war. Das Teil selbst kann unmöglich den Preis von 100€ rechtfertigen, der dafür ausgerufen wird. Man bezahlt für die ABE. Und die ist (zumindest bei genau dem Hersteller) gebunden an die Fahrgestellnummer...

Richtig bescheuert - hat auch der TÜV Prüfer gesagt, den ich darauf angesprochen habe als die Drossel ausgetragen wurde nachdem ich sie ausgebaut hatte. Seiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei und er würde das nicht unterstützen wollen. Eine andere Maschine wird durch genau die Drossel auch auf 48 PS gedrosselt. Und das ganze obwohl man sich denkt bei der ganzen Bürokratie die sonst herrscht gibt es überhaupt keinen "Spielraum".
Ein anderer TÜV-Prüfer hat meine Fußrastenanlage eingetragen. Da dachte ich mir stehen Fahrtests an, der Prüfer stellt sich mal auf die Rasten, fummelt dran etc... was war? Die eingravierte Nummer wurde mit der auf dem Papier verglichen, Gängigkeit des Bremslichtschalters sowie Funktion der Schaltung geprüft. Fertig.
Soll heißen: Kommt auf den Prüfer an. Und letztendlich ist der der einzige der beurteilen kann in wie weit die oben verlinkte ABE ausreichend ist.
Und sowas wie der einzige Strohhalm ist es auch, also probieren mindestens! Eventuell dem Prüfer die Lage schildern wenn er erst nicht recht einlenken will... Das sollen ja auch Menschen sein, irgendwo tief in ihnen drin
