heckhöherlegung

Alles zu Räder , Federung , Schwinge/Hebelei , Bremsen , Lenkung und Kette
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nevar
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon nevar » 29.08.2012, 22:23

Schraub einen Stummel ab und miss den herausstehenden Gabelholm. ABER nur den eigentlichen Holm, nicht die Vorspannung und Zugstufenverstellung.
Siegen, Stürzen oder Defekt vortäuschen!

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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 29.08.2012, 22:43

yepp, danke Michael, genau das habe ich gemeint und neulich auch mal Kaja gepostet. OK-Gabelbrücke - OK-Standrohr: 15,0-16,5 mm und beide Seiten gleich! Ansonsten liegt die Front noch mal 'n bissl tiefer und der Vorlauf verringert sich nochmals. Ob das ausschlaggebend für diese Verhalten ist muss sich aber noch zeigen.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 30.08.2012, 00:42

Werd mich spätestens am we mal dran geben und wenn das alles nix hilft kommt die zzr weg und ich hol mir wieder ciao oder Herkules 2 Gang *lol wenn die anfängt zu Eiern weiß ich wenigstens warum. 80 is halt nix für en Mofa :-) aber für was wurde der Rahmen damals hohl gemacht und der Zement erfunden :-D
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 30.08.2012, 19:22

Da ihr euch so ins Zeug gelegt habt eine Lösung zu finden habe ich es heute gleich versucht in die Tat umzusetzen.
Was sonst sollte man auch an seinem freien Tag machen 8)

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht und das alte Öl abgemessen.
Ich bin jedoch der Meinung, dass sich rechts weniger Öl drin befand als links.
Was ich zudem etwas komisch fand...links kam rotes Öl raus...rechts blaues. (Fragt nicht *lol)
Die Gabel war unterhalb des Stummels 21 mm draußen.

Nachdem ich dann alles soweit ausnander hatte war nur eines verwirrend
Die Ölfüllmenge für die Gabel.

Zauberer : 485 ml (Welches übrigens eine sehr gute Anleitung ist. Nach dieser habe ich auch gearbeitet. =D>
Kawa Händler : 429 ml
Internet : 452 ml

Wie Zauberer geschrieben hat habe ich dann einen Zollstock genommen.
Allerdings nicht die von Ihm beschriebenen 100 mm sondern 90 mm
Komischerweise war der rechte Dämpfer voller als der linke (trotz gleicher ml)
Gabel wurde dann noch auf 15 mm angehoben.

Mein Fazit
Die Front lässt sich aus dem Stand definitiv nicht mehr so tief eintauchen wie vorher.
Sie erscheint mir straffer. Wie es ist kann ich aber erst nach einer Fahrt sagen.
Das Lenkkopflager ist noch zu stramm. Habe gelesen, dass es so locker sein soll, dass es bei geradem stand von alleine nach links oder rechts weg kippen mus. Stimmt das ? Als drehmoment habe ich was von 11,1 gelesen.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Xavista » 30.08.2012, 20:25

Locke76 hat geschrieben:Das Lenkkopflager ist noch zu stramm. Habe gelesen, dass es so locker sein soll, dass es bei geradem stand von alleine nach links oder rechts weg kippen mus. Stimmt das ? Als drehmoment habe ich was von 11,1 gelesen.


Das lässt sich so in der Form nur "richtig" testen wenn du alles, was das Kippen beeinträchtigen kann, abbaust (sprich Gaszüge, Kabel der Lenkerarmaturen, etc.).
Musst das Lenkkopflager also mit "Gefühl" festziehen.

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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 30.08.2012, 23:25

Was ist die Ursache dafür, dass bei gleicher Füllhöhe unterschiedlich viel Öl eingefüllt werden muss?
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 31.08.2012, 06:55

Oppa hat geschrieben:Was ist die Ursache dafür, dass bei gleicher Füllhöhe unterschiedlich viel Öl eingefüllt werden muss?


Das wirst Du uns sicher gleich sagen :) Erzähl mir nur bitte nicht in eine Seite MUSS mehr rein :lol:
Kann ich mir nur schwer vorstellen aber möglich ist ja bekanntlich alles
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 31.08.2012, 08:30

Deine Antwort ist jetzt etwas verwirrend, aber was soll's. Wichtig ist nicht die Füllmenge, sondern die Füllhöhe bzw das daraus resultierende, noch verbleibende Luftpolster. Dazu müssen aber beide Gabelholme raus und senkrecht gestellt werden, sonst hat man kein genaues Ergebnis (wird ohne Federn gemessen). Dann sollte aber auf jeder Seite auch die gleiche Mengen reingehen. Wenn nicht, ist irgendwas faul und sollte geprüft werden. Wenn man's ganz richtig machen will, sollte man beide Holme auch vorher ausspülen, um alle Reste des alten Öls beseitigt zu haben, dann müssen aber auch beide Seiten hinterher wirklich völlig leerlaufen.

Durch die 21 mm Überstand der Gabelholme in der Brücke hast Du natürlich den Sturz zusätzlich verkürzt und damit zusätzliche Kippeligkeit reingebracht.

Bin mal gespannt, ob's jetzt hinterher gescheit funzt. Zum Lenkkopflager kann ich nicht so viel sagen, aber wenn das Lager eingelaufen ist oder zu fest oder zu locker eingestellt ist, hat das auch unberechenbare Folgen für's Lenk- und Fahrverhalten.

PS: Maßeinheit geändert! #-o
Zuletzt geändert von Oppa am 31.08.2012, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 31.08.2012, 09:42

Das Problem ist auch die Faulheit :-) wenn man eine gebrauchte Maschine holt ist der : draufstehen fahren...weg der falsche. Ich habe die Maschine ja so nicht " verunstaltet" jetzt weiß ich welches Motoröl welches gabelöl usw. Man sollte sich echt die Zeit nehmen und alles checken. Das erspart Ärger und so Sachen wie 21 mm an der Gabel.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon nevar » 31.08.2012, 10:54

Oppa ist ja mehr der Diplomat, ich nicht.

Warum lässt du nicht jemanden ran der sich damit auskennt? In diesem Moment habe ich das Gefühl das nur noch gepfuscht wird. Entweder macht man Arbeiten an Bremsen, Fahrwerk und Lagern RICHTIG oder gar nicht. Eine ungleich gefüllte Gabel in einer Kurve mit Kompression ist Lebensgefährlich.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 31.08.2012, 14:19

nevar hat geschrieben:Oppa ist ja mehr der Diplomat, ich nicht.

Warum lässt du nicht jemanden ran der sich damit auskennt? In diesem Moment habe ich das Gefühl das nur noch gepfuscht wird. Entweder macht man Arbeiten an Bremsen, Fahrwerk und Lagern RICHTIG oder gar nicht. Eine ungleich gefüllte Gabel in einer Kurve mit Kompression ist Lebensgefährlich.


Das scheinst Du hier dann ein bischen falsch aufgefasst zu haben.
Gepfuscht oder gar notdürftig geflickt wird hier keineswegs.
Was ich hier mache ist eine Rückversicherung um vllt an Sachen erinnert zu werden, an die ich nicht gedacht habe.
Ich habe die Beschreibung...ein Werkstatthandbuch dennoch ist es mir wichtig was Leute mit Erfahrung sagen.

Warum lasse ich nicht jemanden ran der sich auskennt ?
Gegenfrage...Ich habe über Jahre 1:5 2 Taktmodelle gefahren.
Jetzt hast Du plötzlich gefallen daran und kommst mit jeder Kleinigkeit zu mir (nur mal angenommen)
und ich sage dann...geh zu einem der sich auskennt ! Dann käme von Dir sicher die berechtigte Frage: Und wie soll ich das dann lernen ?

Einige hier zerlegen das Teil sicher im Schlaf nur bezweifel ich, dass sie das mit in der Wiege hatten ;)
Sollte alle Mühe nix bringen werde ich sicher zum Händler gehen aber nicht bevor ich es nicht selber versucht habe.
Ist ja nicht so als wäre ich gänzlich ungeschickt [-X ;)
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Locke76 » 31.08.2012, 20:08

FAZIT:
Maschine fährt noch nicht so geschmeidig wie ich es gerne hätte aber um einiges besser Las vorher. Bei starker Verzögerung bleibt sie schön in der Spur. Am Wochenende werde ich noch die Feinabstimmung machen. Danke an Euch.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Kings Mau » 01.10.2012, 12:32

Nachdem ich mich jetzt durchs komplette Thema gelesen habe, gibts immernoch fragen.

Als ich vor ner Woche lange und flott auf der Autobahn unterwegs war, hatte ich das Gefühl das mir das möp zu niedrig ist. Soll heißen, ich hätte gern mehr Platz zwischen Sitzbank und fussrasten.
Bekomme ich das durch ne heckhöherlegung hin bzw was kann ich da sonst tun?
Der nachteil des schlingerns bei hohen Geschwindigkeiten lässt mich überlegen, da ich eben viel und auch schnell auf der Autobahn unterwegs bin.

Danke schonmal
LG Mau



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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Cyler » 01.10.2012, 15:45

Moin,
nein, durch eine Heckhöherlegung (HH) wird der Abstand zwischen Fußraste und Sitzbank nicht beeinflusst. Um diesen zu verändern, brauchst du entweder andere Fußrasten oder eine andere Sitzbank (bzw. lässt deine aufpolstern).
Zum Thema schlingern auf der Autobahn: Ich habe ein Wilbers-Federbein mit HH von ca. 30mm verbaut, ich stelle auch bei 240 kein (beunruhigendes) schlingern fest. ;-)

Gruß
Sämtliche Rechtschreibfehler sind gewollt und sollen von meiner Intelligenz ablenken!


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Re: heckhöherlegung

Beitragvon rate.mal » 01.10.2012, 15:51

Cyler hat geschrieben:....... brauchst du entweder andere Fußrasten oder eine ........

Gruß


Aber nimm nicht welche die extrem niedrig liegen dann hast du wieder Schwirigkeiten die Fußbremse und den Ganghebel einzustellen.

Ich habe bei mir 2 cm tiefere Rasten und das merkt man schon gewaltig und gleichzeitig finde ich, ist das auch die Grenze, alles noch halbwegs einstellen zu können.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 02.10.2012, 09:41

Kings Mau hat geschrieben:...Der nachteil des schlingerns bei hohen Geschwindigkeiten lässt mich überlegen, da ich eben viel und auch schnell auf der Autobahn unterwegs bin...
Abgesehen davon, dass bei einer Höherlegung (= man bringt mehr Abstand zwischen Hinterrad und Rahmen) sowohl die Sitzbank als auch die Fußrasten nach oben wandern (sind ja am Rahmen fest dran! ;) ) hängt das Schlingern bei moderaten Höherlegungen bis ca. 3 cm von der Wahl der Reifen ab. Voraussetzung ist an sich gutes Fahrwerk mit korrekter Einstellung. Die Zette ist halt schon 'n zähes Biest! :D
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 23.12.2012, 12:02

Jetzt hab ich aber auch mal drei* Fragen zur Höherlegung:

1. ab welcher HH kommt das Hinterrad bei Verwendung des Hauptständers auf den Boden (kann nicht nachmessen, weil durch meine einstellbare HH schon verändert)
2. weiß jemand, wie sich die Länge des Federbeins auf die die HH auswirkt: x mm Federbeinänderung = y cm Fahrwerksänderung?
Ps:
3. habe gerade bei Bikefarm nachgeschaut: vermutlich sind die ohne ABE eintragungungspflichtig? Kosten einer Eintragung?

Hintergrund: will meine moderate, einstellbare HH durch eine fixe von Bikefarm ergänzen.

Danke!
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Mad-Dog » 23.12.2012, 12:48

zu 1) bei der 40er

zu 2) sollte im Forum irgendwo stehen, wurde mal erwähnt

zu 3) da es bisher noch keiner gemacht hat, sollte dies ähnlich sein wie andere nicht ABE / E behaftete Teile- Hast Du ein Materialgutachten ? Bruchtest etc. ? Einfach mal zum Tüv und nachfragen

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Re: heckhöherlegung

Beitragvon toto » 23.12.2012, 14:24

Bei Mizu bekommste ne HH mit abe .

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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 24.12.2012, 00:18

Merci bien, werde mich schlau machen! :D
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 02.01.2013, 09:57

@Toto:
Danke für die Info, aber Mizu hat die ZZR600 nicht ihn Ihrer Liste (ABE?) und ist auch noch 'n Tick teurer als z. B. BikefarmMV.

@Alle:
Habe mich jetzt mal schlau gemacht: Beim ZZR-Federbein muss man bei Längenänderungen des Federbeins mit einem Faktor von ca. 2,5 rechnen. Z. B.: ein 10mm längeres Federbein ergibt eine HH von ca. 25 mm (Wichtig bei Ersatzfederbeinen oder einer variablen HH wie beispielsweise von Wilbers).

Anregung:
Könnte man nicht einen Thread einrichten, in dem solche technischen Daten vermerkt sind, egal ob Fahrwerk, Motor... Gliederung ähnlich der einzelnen Technikbereiche, evt. als reiner 'Lesethread', der nur durch autorisierte Beiträge ergänzt wird, damit das schön übersichtlich bleibt. Wenn ich bedenke, wie oft bei uns manche Fragen durchgekaut werden und man vorher schon am Suchen war, wäre das 'ne sinnvolle Erleichterung.

Und noch 'ne ergänzende Frage:
Weiß jemand, ob das Standard-641er Wilbersfederbein (ohne eingebaute Verlängerung) exakt die gleiche Länge aufweist wie das Original?
(Sorry, gibt's wahrscheinlich schon irgendwo, habe mich schon krummgesucht aber leider nicht gefunden! :( )


Nachtrag zur Eintragung der Heckhöherlegung in die Fahrzeugpapiere:
Habe mich bei TÜV und BikeFarm schlau gemacht. Es gibt von Bikefarm für alle HH's über 20mm ein Materialgutachten, daher will der TÜV zwecks Eintragung nicht nur den ordnungsgemäßen Einbau prüfen ("Sichtkontrolle") sondern auch die mechanischen u. Fahreigenschaften etc. (Probefahrt, schlägt nix an...was weiß ich :-k ) und das wird dann teuer: laut Auskunft eines der örtlich zuständigen Prüfingenieure so ca. 120,-- +/- x.


Fazit:
wird dann evt. die 20iger incl. ABE. Käme dann mit meiner Varioeinstellung von Wilbers auf knapp über 30mm. Nicht die Welt aber schon etwas mehr als bisher.
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon HH-zzr » 24.03.2016, 16:34

Hallo zusammen,
ich habe nun auch eine Höherlegung montiert, es handelt sich um eine kleinere Ausführung, das genaue Maße habe ich nicht zur Hand (20 oder 30er). Nun habe ich eine Testfahrt gemacht, sie Optik gefällt mir sehr gut übrigens. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sie bei Kurvenfahrten sozusagen "einknickt" ab einem bestimmten Winkel. Ist das normal oder habe ich etwas falsch montiert?! Habe in der Suche nichts dazu gefunden. Außerdem lese ich hier im Thread unterschiedliche Vorgehensweisen zur Kettenspannung. Muss ich mit einer "kleinen" Heckhöherlegung die Kettenspannung anpassen oder nicht?!? Die beschriebenen Geräusche bei zu harter Spannung habe ich nicht wahrnehmen können.

Gruß

Adu
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Adu » 24.03.2016, 18:45

Bei meiner ZZR ist auch eine Heckhöherlegung verbaut. Negative Folgen sind nicht bemerkbar. Das genannte "Einknicken" kann ich nicht feststellen. Die Kettenspannung solltest Du neu einstellen, da die Stellung der Schwinge anders ist. Einziges Problem - abgestellt auf den Hauptständer kippelt das Ganze etwas. Vorteil des Umbaus - die Fußrasten schleifen nicht mehr so schnell :p
Dein Mopped ist zu schnell wenn du Angst hast es zu starten!

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Re: heckhöherlegung

Beitragvon Oppa » 24.03.2016, 20:29

Das mit der Kettenspannung kannst Du schon mal von Hand testen: wenn sie ohne Last aufsteht (also in 'ne Vorderradfalle stellen oder jemand halten lassen), dann sollte sich die Kette in der Mitte (hinteres Ende des Kettenschleifers) mit Kraft nicht ganz bis an die Schwinge drücken lassen (ca. bis auf einen halben cm). Wenn's weniger ist (vermutlich, weil der Winkel wahrscheinlich durch die HH kleiner wird), solltest Du auf jeden Fall nachstellen.

Kippen:
sagen wir mal so: dafür macht man's ja eigentlich. Kommt auch auf den Reifen an. Aber ja, sie wird im unteren Drittel "leicht". Hast Du vielleicht auch gleichzeitig 'nen anderen Reifen drauf? Metzeler kippt eher mehr, Bridgestone eher weniger, Michelin so mittendrin... ;)
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Re: heckhöherlegung

Beitragvon HH-zzr » 24.03.2016, 20:54

Hallo,

danke für euer Feedback!
Ok, die Kettenspannung werde ich dann am Samstag prüfen. Zum Kippen: ja ich habe einen Metzeler Reifen, dieser neigt dann wohl eher zum Kippen. Also mit Kippen meine ich dieses "Einknicken" des Lenkers, das hatte ich vorher auch schon aber es kam eigentlich erst später, also erst bei stärkerem Einlenken. Vielleicht muss ich mich auch erstmal daran gewöhnen... ;-) Und bei Kurvenfahrten testen :-)


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