Hallo,
meine ZZR 600D hat 12800 Km gelaufen und hat leider 9 Jahre gestanden (mit vollem Tank ) Vergaser waren völlig verdreckt und der Tank natürlich auch ...ich bin dabei die Maschine wieder fit für die Straße zu machen...ich wollte nun von euch wissen was ich beachten muss beim Motor. Also ich habe das Öl und den Ölfilter bereits gewechselt. Die Maschine hatte nach ein paar sek. wieder Öldruck und jetzt wo das Öl einmal durchgepumpt ist kriegt sie sofort nach weniger als einer viertel sek sofort Öldruck, also eigentlich alles in ordnung. ich habe in einem anderen Forum alle möglichen sachen gelesen, das mir die Kurbelwellenlager und die Nockenwellen usw. Kaputt gehen und das ich alles sofort zerlegen muss. Ich bin nun etwas verwirrt, da sie mir in einem Zweiradmeisterbetrieb gesagt haben, das so eine lange Standzeit eigentlich kein Problem ist, solang die maschine nicht gleich getreten wird. Was sagt ihr dazu???
Gruß,
Mofa Rider
9 Jahre Standzeit, Motor wiederbeleben
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9 Jahre Standzeit, Motor wiederbeleben
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Kawasaki ZZR 600 D
Baujahr: 1992
Kilometerstand: 12800Km
Farbe: Original Kawasaki (Lila, Blau, Pink)
Leistung: 25KW = 34 PS
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Ich würde jetzt an deiner Stelle folgendes machen:
-neue Zündkerzen verbauen
-Vergaser ultraschallreinigen lassen
-Tank entleeren und neues Benzin rein
-ich denk nicht, dass du im Motor was machen musst (aber frag dazu roadrunner)
und wie du schon selber gesagt hast nicht sofort vollgas fahren...
mfg
flo
-neue Zündkerzen verbauen
-Vergaser ultraschallreinigen lassen
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Na, das kommt mir wie Unsinn vor. Einen Motor komplett oder auch nur teilweise zu zerlegen, ist ein Riesen-Aufwand. Was sollte dann gemacht werden? Kurbelwellen- und Pleuel-Lager ersetzen? Das sind erhebliche Kosten, die die Kosten eines gebrauchten Tausch-Motors überschreiten.ich habe in einem anderen Forum alle möglichen sachen gelesen, das mir die Kurbelwellenlager und die Nockenwellen usw. Kaputt gehen und das ich alles sofort zerlegen muss.
Da ist es doch sinnvoller, es darauf ankommen zu lassen und den Motor zu nehmen, wie er ist. Sollte tatsächlich ein Lagerschaden auftreten, kannst Du immer noch einen Tausch-Motor verbauen. Ich halte das Risiko aber für gering. Benutze den Motor wie er ist und warte ab, was passiert. Wenn alles gut läuft, hast Du gewonnen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, hast Du gegenüber Motor-Zerlegen oder Tauschmotor nichts verloren.
Was bleibt, wurde oben schon gesagt: Ölwechsel, Grundreinigung, fertig.
Einzig einen Punkt solltest Du penibel beachten: Es reicht nicht, die Vergaser zu reinigen. Der Tank des D-Modells neigt zum Rostansatz. Rostpartikel setzen sich im gesamten Spritpfad vom Tank bis zu den Vergasern fest. Es muss also alles gereinigt werden, angefangen vom Tank, über Sprithahn am Tank mit eingangsseitigem Sieb bis hin zu den Vergasern. Achte bei den Vergasern drauf, daß die Dinger eingangsseitig der Schwimmerventile versteckte Siebe haben, die sich gerne zusetzten. Außerdem sollte ein Benzinfilter in die Spritleitung eingesetzt werden.
D-Modell aus '90, 60Tkm, E-Motor (nein, kein Elektromotor :-))
- Zuchy
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Und denke auch noch an das Kühlwasser.
Ich denke zwar, dass dies nicht unbedingt nötig ist, aber wenn du schon dabei bist, dann tausch doch die gammlige Brühe gleich mit aus.
Vergiss aber nicht den Rest vom Motorrad. In alle Schmiernippel etwas Fett und so...
Ich denke zwar, dass dies nicht unbedingt nötig ist, aber wenn du schon dabei bist, dann tausch doch die gammlige Brühe gleich mit aus.
Vergiss aber nicht den Rest vom Motorrad. In alle Schmiernippel etwas Fett und so...
*** Gruß Zuchy ***
Auf der Geraden kann jeder schnell sein, in der Kurve scheiden sich die Geister!
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- sanplis
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Vergiss aber nicht den Rest vom Motorrad
Korrekt - denke an andere Flüssigkeiten wie z.B. die der Bremsen. Laut Rep.-Handbuch sollte die alle zwei Jahre gewechselt werden, da dürfte Deine schon länger drüber sein.
Außerdem sind folgende Dinge zu kontrollieren:
- Zustand der Bremsbeläge
- Zustand der Reifen (nach 9 Jahren sicher nicht mehr ok)
- Zustand der Kette (auf alle Fälle gut reinigen und neu fetten, bevor Du losfährst)
Gruß
sanplis
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Alles gesagt...es gibt normalerweise beim viertakter keinen stress wenn alle flüssigkeiten gewechselt worden sind alles gereinigt ist und man die erste zeit sehr vorsichtig fährt.
Das mit dem zerlegen bezieht sich auf 2takter....die sollte man nach solch langer standzeit auch von innen reinigen wegen den ölhaltigen spritrückständen die alles verkleben und zusetzen.
Das mit dem zerlegen bezieht sich auf 2takter....die sollte man nach solch langer standzeit auch von innen reinigen wegen den ölhaltigen spritrückständen die alles verkleben und zusetzen.
Endlich was zum toben
Nix mehr Buell dafür wieder D-Modell 6800Km
Wenn Gott gewollt hätte das mein Moped sauber sein soll würde er Spüli in den Regen geben!
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- Garam
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Hallo Mofa Rider,
vergiß nicht das Gabelöl zu tauschen (siehe die Anleitung von Zauberer).
Wenn du einen neuen Lufi einbaust, nimm einen Original - Kawasaki - Ersatzteil. Ich hatte ein Teil aus dem Zubehör drin. Damit lief sie viel zu fettig, verbrauchte 10 l und drehte nicht über 5.500 Touren.
Ansonsten viel Glück!
vergiß nicht das Gabelöl zu tauschen (siehe die Anleitung von Zauberer).
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ZX600E, EZ 8/95
41.000 km
Stahlflex, Heizgriffe, Sturzpads, Hepco - Träger (nicht schön aber praktisch); Scotoiler (Dual Injection), Racing - Scheibe, Wilbers Federn
KTM LC4 640, EZ 3/2006
20.000 km
Sebring Auspuff
"Arbeite langsam und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen." (mein Opa)
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