@Ha-Jue:
so ca. 30mm kommen ungefähr hin. Hab von den beiden gleichhohen Stelzenpaaren ein Paar genommen, sollten so ca. 20 mm hoch sein, und dann noch 4 ca. 10mm hohe Gerätefüße druntergeschraubt. Da hat JMP nicht mitgedacht und alle Ersatzbatteriegrößen bedacht oder halt schlichtweg falsch gerechnet. Was Nutzen des Platzgewinns betrifft: siehe unten!
@ukofumo:
Du darfst natürlich Deine Bleigelbatterie weiter verwenden, keine Frage. Verstehe aber Deine Aufregung nicht. Erstens bin ich deutlich unter 90kg und zwar incl. Motorrad-Tara. Das Ganze vor Allem wg. Sport, den ich ganzjährig bei 30°+x im Schatten und -10°-x im Schnee, bei (Gewitter-)Regen
(siehe Wetterthread von vorgestern) und Wind betreibe: Angst, Bedenken vor Wetter jedweder Art: eher weniger, Mopedfahren bei "Extrembedingungen", nur noch wenn's sein muss. Von der persönlichen Ära der 'harten Jungs' habe ich mich - was Mopedfahren betrifft - verabschiedet. Jedem seins halt! Naja, mit dem Fahrrad auf Arbeit eigentlich noch nicht so ganz, da beschränken sich die Ausnahmen auf Glatteis, Hagel, Blitz und heftigen Sturm.
Bei der Zette sind mir 3 Kilo Gewichtsersparnis auch Wurscht, sogar bei meiner ZX10R, die ich auf die Renne mitnehme. Erstens fahre ich weder auf der Straße Rennen, bei denen es auf jedes Gramm ankommt, noch bringt es bei Rennstreckentrainings irgendwas. Da hilft in beiden Fällen Fahrkönnen mehr.
Für mich - und einige andere hier - hat die LifePO4-Batterie, die wir im Winter ja ausbauen (was ich vorher mit der Bleigel auch gemacht habe) zwei Vorteile.
Erstens das geringe Gewicht: um die Bleigel habe ich immer ein Gewebeband als Griff geklebt, damit ich mir beim Rauszupfeln aus dem Schacht mit beiden Händen nicht die Fingernägel abbreche.
Die LifePO4 lupfe ich locker-leicht mit einer Hand am Deckel raus.
Zweitens der Platz: da ist unter der Batterie jetzt so viel Platz, dass ich dort platzsparend Schnickschnackelektronik (McCoi-Controller) unterbringen kann.
Im Zusammenhang mit dem sehr guten Startverhalten in der Zeit, in der ich Zette fahre, und unter dem Vorbehalt der noch nicht vorhanden Langzeiterfahrung ganz eindeutig:
PS:
Mal so als Diskussionsanstoß, ohne jetzt jede Eigenart der LifePO4 zu kennen:
die Zette ist bei den Meisten hier doch eh 'ne "Bastelbude". Und wenn jemand 'ne LifePO4 im Winter betreiben will, kann er doch 'ne Heizfolie drumkleben. Vor dem Start kurz anheizen, im Betrieb sollte sie dann ihre "Kerntemperatur" halten können. Es wird ja auch empfohlen, bei grenzwertigen Temperaturen die LifePO4 kurz mit kleiner Last "vorzuglühen", um dann die zum Start nötige Leistung abfordern zu können...