bin zwar eher Alteisen, aber fit genugt, über 'ne gesamte Distanz (Tankfüllung) die Ballen auf den Rasten zu lassen. Einzige - beschämende Ausnahme - Mammutstrecken à là Harzrückfahrt im Dauerregen oder Erzgebirgsrückfahrt bei gefühlten 60°C Kerntemperatur. Dann bin ich auf den letzten km so platt, dass mir alles Schnuppe ist, Motto "nix wie durch!". Dann entspanne ich zwischenzeitlich schon mal durch 'ne andere Sitzposition. Denke, meine Mitfahrer können das bestätigen so sie ein Augenmerk darauf hatten. Der Rest ist Gewöhnungssache oder mit anderen Worten Training, orthopädische Erkrankungen mal außen vor.
Ansonsten sollte schon die Pausenregel gelten: anhalten u. auflockern, wenn's in den Knochen brennt. Das mit den Ballen hat vielfältige Gründe, die alle im fahrtechnischen Bereich liegen und wurde an anderer Stelle sicherlich schon diskutiert.
Zum Thema:
Da höhergelegte Fußrastenanglagen so gut wie nicht mehr zu bekommen sind, war ich auch schon dran, mir die Varios mit dem kleinsten Verstellbereich zu holen. Kämen dann aber nach hinten/oben wg, der Schräglagenfreiheit.
Alles, was bei der Zette nach unten geht, ist nicht wirklich sinnvoll u. ggf. sogar gefährlich.
Bei uns hier in der Ecke hat sich 'n verdammt guter Sportfahrer an den Baum genagelt, weil er "mal" auf 'nen Chopper gestiegen ist (Thema Schräglagenfreiheit u. Aufsetzen von Fahrzeugteilen), wobei ich eingeklemmte Füße jetzt mal dazu zähle.
Nachtrag: Wenn die Außenkante des Stiefels schleift, zählt das nicht dazu, das ist dann eher der Ausdruck gehobener Fahrkunst, ähnlich Knieschleifen. An meinen Stiefeln sind dazu sogar extra anschraubbare Schleifkanten dran.