Welcher Reifen?

Alles zu Räder , Federung , Schwinge/Hebelei , Bremsen , Lenkung und Kette
Comtex
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Beitragvon Comtex » 29.09.2006, 10:26

@mib-das die Räder selbst ausgebaut werden ist aber glaube ich schon eher die Regel.Ist ja auch nicht wirklich schwer(wenn man noch nen Hauptständer dran hat 8) )
Und gibt einem auch gleich die Gelegenheit die Schwinge mal wieder ordentlich zu putzen!!!

Habe auch schon gehört das die Reifenhändler lieber die Reifen aufziehen die die auch selber verkauft haben.Ansonnsten nehmen die gerne noch mal nen 5er extra!

Gruß Comtex

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Beitragvon mib » 29.09.2006, 12:17

Aber bisher unzuverlässig Hinterrad habe ich Bekommen das voderrad mußte es Ofiziel erberwen ;)


Aha, also ist nur ein Teil des Reifensatzes "vom LKW gefallen"... ;)

@Comtex: das mit dem HS ist mein Problem, hab auch noch keinen Heber für vorne, und mein Putzwahn hät sich ehrlich in Grenzen (wohnst du bei RR in der Nähe ;-) ).
Vielleicht werde ich diesmal das Mopped komplett an den Baum hängen ;)

UND HIER DER HAMMER!
Michelin PP mit Aufziehen, Auswuchten Entsorgen für 235€! Satte 120€ günstiger als bei der Apotheke!!! :?: :?: :?: :?:
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Beitragvon Zauberer » 29.09.2006, 12:23

Für diese Fälle wird der Hauptständer fix angebaut. Brett drunter und schon funktioniert er auch mit HH.
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Beitragvon mib » 29.09.2006, 12:28

...wenn man einen hätte, ja. Den hat mein Vorbesitzer und "auf-die-Seite-Leger" auf dem Gewissen. Werde mal unseren Schuppen nach Alternativen durchwühlen...

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Beitragvon Francis » 29.09.2006, 19:30

MIB Der preiss ist voll O.K.
Habe für meine Aufziehen Beide Hinterrad mitgebracht 126€ Komplett
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Beitragvon Kawakitschi » 09.10.2006, 22:10

Soooo, der BT020 ist endlich runter (vorne und hinten, hinten 11000 km, "Angststreifen" siehe Avtar) Jetzt kann es losgehen. Ist der Roadtec Z6 immer noch erste Wahl, wenn man einen Super-Gripp haben möchte, aber auch eine vernünftige Standfestigkeit? Ich denke, mit einem kippeligen Reifen würde ich auch gut klarkommen. Meine BT020 waren eigentlich garnicht so schlecht, ich hätte aber gern ein etwas spitzeres Profil. Der Roadtec hat doch hinten eigentlich gar kein meßbares Profil, oder?
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Beitragvon Zauberer » 10.10.2006, 07:37

Warum kann man da hinten kein Profil messen?
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Beitragvon Kawakitschi » 10.10.2006, 07:58

Weil da in der Mitte, wo der Reifen am meisten abnutzt, keine Rille ist. Bei fast allen Reifen läuft genau in der Mitte eine Rille durch die Lauffläche, die gemessen werden kann bzw. einen kleinen Steg hat, der bei erreichter Verschleißgrenze zur Deckung mit der Reifenoberfläche kommt. Der Roadtec müßte also sehr lange noch seine 1,6 mm haben, da weiter außen gemessen werden müßte
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Beitragvon Zauberer » 10.10.2006, 08:10

Sag mal, wo fährst du denn? Reifen in der Mitte abgefahren und so :lol:
Wenn du geradeaus fahren willst, nimm doch den Zug. Der ist dafür gebaut :lol:
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Beitragvon Mad-Dog » 10.10.2006, 08:32

man man man ..

"Angststreifen" siehe Avtar)


kann das auf dem Bild so schlecht erkennen .. quasie bis an die Kante alles wegradiert ?
Das einem das so wichtig ist ....
Nimm nen PP und du bist sofort an der Kante....
Nimm nen M1 und du brauchst schon was länger...

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Beitragvon Zauberer » 10.10.2006, 08:39

Nimm nen M1 und du brauchst schon was länger...

... besser, du schaffst es nie.
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Beitragvon Hägar » 10.10.2006, 11:37

Ist der Roadtec Z6 immer noch erste Wahl, wenn man einen Super-Gripp haben möchte, aber auch eine vernünftige Standfestigkeit?
Meiner Meinung nach ja! Allerdings probiere ich gerade den M3 aus, der offenbar nicht viel schneller verschleißt, dafür noch weiter in Richtung Sportlichkeit getrimmt ist. Hab damit jetzt 5,5Tkm drauf und schätze, daß noch weitere 2Tkm gehen. Mal schauen.
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Beitragvon Kawakitschi » 10.10.2006, 13:18

@ Hägar: OK, dann nehme ich den. Und billiger als der BT 020 ist der auch.
@ Mad_Dog: Stimmt, bis an die Kante alles weg... Wollte mit meinem Avtar nur dokumentieren, daß der BT 020 auch nicht so schlecht ist..... ja, ja, ich weiß, Bridgestone ist sch... Hat mich aber nie enttäuscht, das Teil. Bin echt gespannt, was da noch alles an neuen Eindrücken durch den Z6 kommt.
Kosten übrigens im Moment bei mopedreifen.de nur 83,- + 115,-€ (Aktion!)
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Beitragvon Roadrunner » 10.10.2006, 15:52

@ Hägar: OK, dann nehme ich den. Und billiger als der BT 020 ist der auch.
@ Mad_Dog: Stimmt, bis an die Kante alles weg... Wollte mit meinem Avtar nur dokumentieren, daß der BT 020 auch nicht so schlecht ist..... ja, ja, ich weiß, Bridgestone ist sch... Hat mich aber nie enttäuscht, das Teil. Bin echt gespannt, was da noch alles an neuen Eindrücken durch den Z6 kommt.
Kosten übrigens im Moment bei mopedreifen.de nur 83,- + 115,-€ (Aktion!)
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:-oo Für den M3 gibt es aber für´s " E " Modell noch keine Freigabe ! :-oo Falls du sowas brauchst ! :-oo :-oo :-oo :-oo :-#
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Beitragvon Francis » 10.10.2006, 17:52

Pilot-Power C.a. 400 Km auf der Kante
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Beitragvon Zauberer » 10.10.2006, 20:09

@RR
Er meint bestimmt den Z6.
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Beitragvon Hägar » 27.10.2006, 17:59

Anfang der Saison habe ich einen Testbericht vom M3 versprochen. Hier ist er:

Vorige Tage habe ich die 6.000km-Marke seit der Frühjahrsinspektion geknackt. Genausoviel heit mein M3-Satz nun runter. Davon gehen etwa 2.000km auf Autobahn, der Rest auf gemischtes Heizen durch die Wälder und Stadtverkehr von/zur Arbeit. Meine Fahrweise würde ich als "sportlich ambitioniert" bezeichnen.

Der Hinterreifen hat hauptsächlich in der Mitte an Profil verloren. Dabei ist er einigermaßen rund geblieben. Der Profilverlust wird gleichmäßig nach außen geringer. Die etwas außermittig angeordneten Verschleißanzeiger liegen noch innerhalb der Profilrillen. Hier und weiter innen ist ein Restprofil von etwa 1,5mm vorhanden.

Anders sieht der Vorderreifen aus. Der hat in der Mitte noch reichlich Profil und ist vorrangig an den Flanken dünner geworden. Dort sind auch die Verschleißanzeiger angeordnet. Auch hier ist noch etwa 1,5mm Restprofil. In der Mitte und ganz außen sind es mehr.

Jetzt kann man lange streiten, wann ein Satz Reifen tatsächlich fertig oder noch fahrbar ist. Zumindest liegt alles noch im gesetzlichen Rahmen. Solange die Straße trocken ist, habe ich keinen Grip-Verlust feststellen können. Bei trockener Straße ist als Qualitätsverlust lediglich festzustellen, was auch für andere Reifen gilt: Da die Querschnitts-Rundung nicht mehr original ist, ist auch das Lenkverhalten nicht mehr ganz so schön wie bei Neureifen. Insgesamt halte ich den Reifensatz noch für fahrbar.

Da im Herbst und Winter bei mir nicht ganz so viele km zusammenkommen, werde ich erst im kommenden Frühjahr einen neuen Reifensatz montieren. Bis dahin wird der jetzige M3-Satz vielleicht 7.000km drauf haben.

Unterm Strich kann man also als erstes feststellen: Die Laufleistung ist für einen reinen Sportreifen bemerkenswert gut!

Zu den Fahreigenschaften: Der Referenzreifen ist für mich der Z6. Mit einer neuen Z6-Reifenpaarung hab ich mich aufs Möp gesetzt, bin losgefahren, und fand auf Anhieb alles super. Ohne Überraschungen und ohne große Umstellung fand ich wie selbstverständlich die anvisierte Kurvenlinie. Grip-Probleme konnte ich nicht bemerken. Daran sollte sich der M3 messen lassen.

Erster Eindruck des M3 im Vergleich zum Z6: Die Kurven werden gewöhnungsbedürftig. Anfänglich war mehr Konzentration als beim Z6 erforderlich, um die Linie zu treffen. Das Mopped wirkte insgesamt kippeliger.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte ich den Bogen dann aber raus. Kein Problem mehr mit der Zielsicherheit. Dafür große Freude in den Kurven. Die anfängliche "Kippeligkeit" entwickelte sich zur Leichtigkeit beim Kurvenwechsel. Alles geht ganz leicht, fast ohne Kraftaufwand. Wenn man das einmal gefressen hat, macht es beinahe süchtig :D .

Wohl als Folge dieses quasi von selbst in die Kurve fallen ist auch zu beobachten, daß es beim Bremsen in der Kurve praktisch keine Aufstellneigung gibt. Das halte ich für ein ziemliches Sicherheitsplus, wenn man mal eine Kurve falsch eingeschätzt hat. Man muß sich dann einfach nur trauen und mit noch etwas mehr Schräglage die Kurve zu beenden. Der Reifen zwingt einen jedenfalls nicht in die Vertikale. 8) Höchstens die eigenen Nerven. ;)

Ergebnis: Der beste Kurvenreifen, den ich bisher gefahren habe. Setzt aber etwas Gewöhnung voraus.

Zum Trockengrip: Auf trockener Straße habe ich weder bei geradlinigen Vollbremsungen noch bei ungebremsten Kurven je ein Gripproblem gehabt.
Allerdings ist eine Sache dabei zu beachten: Das (nahezu) Fehlen einer Aufstellneigung verführt dazu, auch in Kurven mal etwas beherzter in die Bremse zu langen. Das kann kein noch so guter Reifen bis ins unendliche vertragen. Auf diese Weise habe ich schon den einen oder anderen Rutscher am Vorderrad produziert. Ließ sich aber jedesmal problemlos wieder einfangen:

Ergebnis: Der Trockengrip ist super und hat vor allem Sicherheitsreserven. Soll heißen: Zwischen beginnendem Rutschen und dem völligen Abflug liegt noch ein komfortabler Grenzbereich als Reserve, mit dem man sein aus den Zügeln laufendes Pferdchen wieder einfangen kann.

Naßgrip: Keine verwertbaren Erfahrungen, da ich es bei Nässe immer moderat angehen lasse. Verschiedene Probebremsungen auf gerader, nasser Strecke haben gezeigt, daß reichlich Verzögerung da ist. Die Grenze wollte ich aber nicht ausloten.

Zusammenfassung: Der Z6 ist für mich nach wie vor der unübertroffende und völlig problemlose Alleskönner. Er hat eine lange Laufleistung, geht leicht und überraschungsfrei durch alle Kurven, hat super Grip für sportliches Fahren und für Fehlerkorrektur. Der Reifen meiner Wahl für jeden, der eigentlich über seine Reifen gar nicht mehr nachdenken möchte.

Der M3 ist in Kurven etwas gewöhnungsbedürftig und deshalb etwas anspruchsvoller. Wenn man sich darauf eingestellt hat, genießt man die gesteigerte Kurvenfreudigkeit im Vergleich zum ohnehin leichtfüßigen Z6. Die Laufleistung ist überraschend hoch und kaum geringer als die des Z6. Das alte K.O.-Kriterium gegen Sportreifen, nämlich die geringe Laufleistung, greift hier nicht. Wer Kurven mag, für den ist der M3 der richtige.
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Beitragvon Zauberer » 27.10.2006, 19:26

Das ist ein ausführlicher Bericht mit dem jder etwas anfangen kann. Und noch mehr die, die dich kennen und deinen Fahrstil erlebt haben.

Als kleiner Hinweis noch dazu: Es gibt nur eine Freigabe für das D-Modell, aber noch immer keine Freigabe für den M3 für das E-Model.

Mein in dieser Saison gefaßter Entschluß als nächstes auf einen Z6 zu wechseln ist ins Wanken gekommen. Das sportliche Verhalten hat mich zum M3 gedrängt und eine Laufleistung >6000km bringt dann wohl den Ausschlag.

Danke Hägar. ;)
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Beitragvon Lilein » 28.10.2006, 10:47

Sehr schönen Bericht hast du da geschrieben!!!! Und ich muss Zauberer recht geben, damit kann man wirklich mal was anfangen :D :D ! Dankeschön dafür!!!

Werde mich dann wohl auch zwischen den beiden Reifen entscheiden!

Denke aber es wird wohl der Z6, weil so dolle Kurven gibt es hier ja eh nicht und Kurvenfolgen schon gar nicht :lol: :lol: :lol: . Ausserdem finde ich keine unerfreulichen Überraschungen äußerst erfreulich.

Den M3 kann ich dann ja immernoch antesten, wenn ich dann auch mal ungedrosselt fahren darf. So lohnt sich der ja noch gar nicht richtig !!? Ist ja nicht der letzte reifenwechsel ;) ;) ;) ;)
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Beitragvon Roadrunner » 28.10.2006, 13:51

@ Hägar !

Vortrefflich beschrieben ! Dem gibt es nicht mehr hinzu zu fügen ! :D 8)
Ich , als M3 fahrer habe genau die selben Erfahrungen gesammelt ! Lediglich bei dem " Kippeln " war es für mich ander´s ! Bei dem M1 ist das wesentlich stärker ausgeprägt und daher war das für mich nicht so eine umstellung ! :D 8)
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Beitragvon Hägar » 28.10.2006, 14:14

:D Danke für die Blumen :D

@Zauberer: Ich habe mir mal die Freiheit genommen, Deinen vollkommen zutreffenden Hinweis auf die Reifenfreigabe in rot hervorzuheben.
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Beitragvon lox-tt » 10.11.2006, 23:22

Hallo Leute.

Ich muss auch mal kurz meine - bisher noch wenigen - Erfahrungen posten. Ich habe Vorgestern, nachdem ich Anfang der Woche die Roadtec Z6 von Mopedreifen.de bekommen habe, meine Räder ausgebaut und mit den Reifen zu unserem Reifenhändler gebracht. Gestern Morgen konnte ich sie dann wieder abholen. Aufziehen hat mich 12,xx € gekostet. Natürlich habe ich sofort begonnen, diese wieder einzubauen. Zum Fahren hat es dann von der Zeit her nicht mehr gereicht. Also habe ich mich gestern Abend, als ich wieder Daheim war, aufs Bike geschwungen und bin die ersten km gefahren. Ich muss zugeben, dass ich sehr behutsam unterwegs war und deshalb nicht sagen konnte, wie der Reifen ist. Einzig sehr positiv konnte ich schon feststellen, dass das Hoppeln bei Unebenheiten in Kurven deutlich reduziert war und ein angenehmes Fahrverhalten brachte.

Heute Mittag habe ich mich dann an die nächsten km gemacht. Letztendlich, nach gut 150 km, kann ich schon sagen, dass die Reifen einen deutlichen Gewinn bringen. Kurven lassen sich deutlich leichter durchfahren, sogar der Geradeauslauf macht ein besseres Bild.

Zugeben muss ich aber, dass die Temperaturen bei uns in den frühen Abendstunden schon so bei ca. 5° lagen, Tendenz bis ca. 20:30 Uhr auf 3° fallend, und ich als "Fahranfänger" nicht weiß, wie sich diese "Sommerreifen" bei den Temps verhalten. Deshalb habe ich es ruhig angehen lassen und nicht gefordert. Kann mir aber aufgrund des bisherigen Eindruckes schon sehr gut vorstellen, dass der nächste Sommer der erste richtig "geile" wird!

Wie haltet ihr es mit den Kurvenfahrten bei diesen Temperaturen in Verbindung mit den in der Hauptsaison gefahrenen Reifen? Macht man das überhaupt oder lässt man das Möpp über Winter ohne Winterreifen lieber stehen?

Gruß
Ehemals ZZR 600 E, Bj. ´00, jetzt BMW R 1100 S

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Beitragvon Roadrunner » 11.11.2006, 08:13

Natürlich kannst Du auch im Winter damit fahren ! :D Du solltest halt mit der Schräglage vorsichtig machen ! :D

Lass mich mal so sagen ! Im sommer Heizen und Schräglage bis zum Abwinken ! Und im Winter den Coolen Cruiser raus hängen lassen ! :D Dann bist du auf der Sicheren seite ! ;)
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Beitragvon lox-tt » 12.11.2006, 13:08

Natürlich kannst Du auch im Winter damit fahren ! :D Du solltest halt mit der Schräglage vorsichtig machen ! :D

Lass mich mal so sagen ! Im sommer Heizen und Schräglage bis zum Abwinken ! Und im Winter den Coolen Cruiser raus hängen lassen ! :D Dann bist du auf der Sicheren seite ! ;)


Ja, so habe ich mir das auch gedacht. Denke aber, dass ich das Möpp stehen lasse sobald wir unter die 0°-Grenze kommen. Dann auch Glatteis oder in Schneefall zu geraten kann ich mir doch getrost stecken... ;)
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Beitragvon Kawakitschi » 12.11.2006, 13:57

Ja, wenn du z.B. nicht wie ich mal erleben möchtest, wie ein Heck ausbricht, wenn man bei 100 auf der Landstraße zum Überholen ansetzt.... :lol:
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