Dynojet Kit Stage 1

Rund um den Motor der ZZR 600
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joerg600
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Dynojet Kit Stage 1

Beitragvon joerg600 » 14.02.2008, 16:46

Moin zusammen,
kann mir jemand sagen ob das kit-1 das in einer 99er drinn war auch in eine 95er passt???
und ist es überhaupt sinnvoll ein Gebrauchtes(1/2 jahr eingebaut gewesen) zu kaufen???

Gruß Jörg

edit:
Moin,
habe gerade etwas gefunden, also passen tut es.Jetzt ist nur noch die Frage, ist es sinnvoll????

edit by Mad-Dog: Doppelpost entfernt und hier hin editiert

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Mad-Dog
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Beitragvon Mad-Dog » 14.02.2008, 16:55

Hat das Kit die Bezeichnung: E2153 ?

Das Dynojet Kit 1 hat diese Bezeichnung und ist für Kawasaki ZZR Modell Bj. 1993-2000

Kostet Neu (für einen evtl. Vergleich) 150 EUR exkl. K&N Luftfilter

(Achtung: es wird auch ein Kit 1 für die Baujahre 99-2003 angeboten, das entzieht sich aber meiner Kenntnis, was da anders sein sollte)

edit:

Was bewirkt ein Dynojet Jet-Kit?
Warum sollte ich in mein Motorrad einen Dynojet Jet-Kit einbauen?
Kurz gesagt, um die Fahrleistung zu optimieren. Ein neues Motorrad wird auf einen Kompromiss abgestimmt,
um den unterschiedlichen Erfordernissen durch Kraftstoffqualität, verschiedene Meereshöhen und
klimatische Bedingungen in allen Ländern zu entsprechen.
Ihr Motorrad ist aber ein Sportgerät, das auf Ihren Fahrstil und Ihre Umweltbedingungen
abgestimmt werden sollte. Ein Dynojet Jet-Kit ermöglicht diese Anpassung.
Es besteht unter anderem aus einer selektierten Auswahl an Düsen und verstellbaren Nadeln,
damit Ihr Motorrad präzise abgestimmt werden kann. Wenn an Ihrem Standardmotorrad
Veränderungen vorgenommen worden sind, brauchen Sie ein Jet-Kit.
Wenn eine Auspuffanlage oder ein Luftfilter angebaut werden,
wird der Luftstrom verändert, der dem Motor zugeführt wird. Mehr Luft kann die Leistung steigern,
aber nur wenn das Gemisch auch mehr Kraftstoff erhält.
Sonst kann das Gemisch abmagern, die Leistung kann sich gegenüber der Standardmaschine sogar verschlechtern.
Ein Dynojet Jet- Kit ermöglicht es, die Kraftstoffmenge, die dem Motor zugeführt wird, präzise zu regulieren.
Wenn Sie auf Leistungssteigerung Wert legen, brauchen Sie ein Jet-Kit. Ja, unser Jet-Kit bringt deutlich mehr PS.
Im Durchschnitt fährt unser Kit, ohne weitere änderungen am Fahrzeug, zu circa fünf Prozent Mehrleistung.
Das ist aber nicht das, was Sie sparen werden, wenn Sie einen Dynojet Jet-Kit einbauen. Was Sie fühlen werden,
sind deutlich verbesserte Fahreigenschaften. Die direkte Reaktion auf den Gasgriff lässt Ihr Motorrad viel spontaner wirken.
Ausgeglichene Leistungsentfaltung und kraftvoller Schub bis in den roten Bereich. Das macht unsere Kits so beeindruckend.
Wir konzentrieren uns auf Ansprechverhalten und Leistungsentfaltung, nicht nur auf die beste Spitzenleistung.
Ein Dynojet Jet-Kit liefert den Riesenspass , der "Spaß" am Motorradfahren einen neuen Sinn gibt.
Wenn Sie größere Höhen fahren, brauchen Sie ein Dynojet Jet-Kit Wenn man größere Höhen erklimmt, wird die Luft dünner.
Im Wesentlichen bedeutet das, dass der Motor weniger Sauerstoff erhält. Wenn Sie die Kraftstoffmenge,
die dem Motor zugeführt wird, nicht anpassen, wird das Gemisch überfetten. Nicht nur die Leistung,
sondern auch der Verbrauch werden sich verschlechtern.
Ein richtig eingebautes Dynojet- Kit garantiert die bestmögliche Leistung in jeder Höhe.
Wenn Sie schadstoffarmen Kraftstoff benutzen, brauchen Sie ein Jet-Kit. Aus Umweltschutzgründen schreiben
viele Länder die Benutzung von schadstoffarmem Kraftstoff vor, um den Schadstoffausstoß zu reduzieren.
Das funktioniert sehr gut in Autos mit Einspritzanlagen, die automatisch Luftstrom,
Sauerstoff und Verbrennung erfassen und anpassen.
Leider kann der Vergaser in Ihrem Motorrad die unterschiedlichen Kraftstoffqualitäten nicht korrigieren.
Ein Dynojet Jet-Kit ermöglicht eine Abstimmung auf die verschiedensten Kraftstoffe - von Tankstellensprit,
bis zu extrem teuren Rennkraftstoffen.
Oft kopiert aber nie erreicht - Dynojet Jet-Kits sind die besten Jet-Kits.
Dynojet ist seit über einem Jahrzehnt auf die Entwicklung von Jet-Kits spezialisiert.
Wir haben die Pionierarbeit für die Industrie geleistet, und wir setzen weiterhin die Standards.
Jedes Kit wird auf dem Leistungsprüfstand entwickelt und getestet, deshalb garantiert es maximale Leistungsausbeute.
Jedes Kit erhält umfassende Instruktionen, die Einbau- und Testvorschriften Schritt für Schritt beschreiben,
um immer eine perfekte Abstimmung zu gewährleisten.
Eine Telefonhotline und Internet unterstützen den Service
durch unser Fachpersonal mit zusammen mehr als hundert Jahren Erfahrung.



obiges Zitat ist von einer Herstellerseite; daher wohl etwas einseitig.
Ich kenne bislang nur einen User hier persönlich, der es getestet und auch wirklich eingestellt bekommen hat !
RR hatte es mal verbaut und es wieder rausgeschmissen, da die Einstellung nicht so fruchtete... Er kann da mehr zu sagen !

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Beitragvon joerg600 » 14.02.2008, 17:04

Hmmm Danke, dannn werde ich ihn mal Fragen was der dazu sagt.

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Beitragvon Mad-Dog » 14.02.2008, 17:06

oder einfach abwarten, bis er in diesem Thread antwortet.
Er wird´s ja lesen ;)

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Beitragvon Kasi » 14.02.2008, 17:10

Jörg..vergiss es,rausgeschmissenes geld.
Funzt nicht bei unseren öfen..egal ob d-oder e-modell.
du musst den vergaser komplett neu abstimmen und das ist ohne rollenprüfstand eigentlich unmöglich,selbst wenn du zugriff auf sowas hättest steht der erfolg also das was es bringt in keinem verhältnis zum aufwand.
Unsere öfen sind für die kubikzahl und mit der leistuing ganz einfach am limmit,...da findet man mit solchen kleinigkeiten keine mehrleistung mehr. ;)
Endlich was zum toben

Nix mehr Buell dafür wieder D-Modell 6800Km

Wenn Gott gewollt hätte das mein Moped sauber sein soll würde er Spüli in den Regen geben!

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Beitragvon Zauberer » 14.02.2008, 18:32

Ich kenne bislang nur einen User hier persönlich, der es getestet und auch wirklich eingestellt bekommen hat !

Du kennst 2. ;)
Pemi hat auch eins verbaut und kann vielleicht seine Erfahrungen dazu schreiben.
der Zauberer
ZZR 600E - immer ein bisschen untermotorisiert
E-Model Bj.96 74.000km
>>>>> meine Bilder gucken und staunen

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Beitragvon Roadrunner » 15.02.2008, 04:48

Jep , wie in der PM schon geschrieben , ich habs nicht hin bekommen !

Pemi hingegen hat es drin und läuft wohl !!! Eventuell kann er die Veränderrungen näher beschreiben die Nötig sind damit der Mist funktioniert ! ;) :D
Eventuell würde ich es dann auch nochmal Probieren .... aber nur ganz vieleicht ! .... :roll:
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Beitragvon pemi » 15.02.2008, 11:57

:lol: :lol: Also meine habe gleich damals so bekommen mit Dynojet und kann sagen ; 1, Sie hat ein bockiges Kaltstartverhalten , :D und der Choke muss sehr schnell raus nach dem Starten !! Und die ersten Meter bockt sie auch ein wenig ! Aber dann hängt Sie 1a am Gas , aber nur mit dem Racingpott , mit dem Tüvtopf geht es sehr schlecht , absolutes Leistungsloch aus dem unteren Drehzahlbereich ( Überholvorgänge ) :evil: ! Ich glaube der Tüvtopf hat einen zu hohen Staudruck , aber Du hast ja auch Micron , ;) , jedenfalls war ich mit Racingpott auf dem Leistungsprüfstand und Sie hatte 100 PS am Hinterrad !! Wenn Sie normal gefahren wird frisst Sie nicht so viel aber wenn sie dann die Sporen kriegt dann säuft sie wie ein Loch !! Werde nun den Tüvtopf ändern müssen , weil Die Grünen mich schon mal am Sack hatten mit dem Racingpott , :D :cry: !Da wir 2 600er haben sehe ich auch den Leistungsunterschied ,auf der Bahn fahre ich noch an Angelique vorbei wenn Sie schon Vollgas fährt ! Aber wie gesagt nur volle Leistung von unten bis oben mit dem Racingpott !!
Wenn sonst noch Fragen sind kannste dich bei mir melden !!
Gruss Pemi
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Beitragvon Kasi » 15.02.2008, 12:40

100 ps am hinterrad :oops: :roll: ...das waren keine richtigen ps,das hat der prüfstand angezeigt,nix für ungut aber das halte ich für unmöglich.
Zum vergleich müsste man eine andere (orginale) auf den gleichen prüfstand bringen damit man einen direkten vergleich hat.
Bei einem "richtigen" prüfstand treibt das hinterrad nicht die rolle sondern die rolle und somit das rad wird gebremst,deshalb spricht man dann auch von einer bremse,son ding hat aber sogut wie keiner weil das richtig schipse kostet. ;)
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Beitragvon pemi » 15.02.2008, 17:05

Aha , den letzten Satz habe ich nicht ganz verstanden ! :? Aber nur um auf die Leistung zu kommen , kann auch nur das sagen wat der Leistungsprüfstand zeigt und ausdruckt :D !! Und zum Vergleich sind auf der Autobahn mit Vollgas mit beiden ZZR`s gefahren und meine zog noch locker davon !! Mehr kann ich dazu nicht sagen ! ;)
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Beitragvon Kasi » 15.02.2008, 18:12

Ganz einfach....bei den einfachen treibst du die rolle mit deinem hinterad an und das ding misst was(was in etwa wohl der leistung entspricht)..wenn du zur zulassung ein leistungsgutachten brauchst zählt ein ausdruck von solch einem prüfstand nichts.
Bei einem richtigen rollenprüfstand wird die rolle gebremst und aus diesen werten die leistung berechnet,der dann ausgedruckte/angezeigte wert entspricht der tatsächlchen leistung am hinterrad,und mit solch einem ausdruck kannste dann auch bei der behörde vorstellig werden.
Ich tippe mal das solch ein prüfstand bestimmt das zehnfache kostet,hier gibts einen in der th hannover....benutzung unbezahlbar!
Die einfachen sind zum vergleich zu gebrauchen....aber halt nicht für amtliche belege ;)
Das deine schneller ist ist klar sonst würde der ganze aufguss ja nix bringen...nur 100 ps am hinterrad ist echt heftig weil dann im motor (kurbelwelle)min 115-120 ps anliegen müssten und das kommt nicht zustande mit auspuff+jetkit...zumindest nicht bei der zzr600. ;) ;)
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Beitragvon Hägar » 15.02.2008, 18:22

Kasi, ich komm da nicht ganz mit mit dem, was Du da schreibst:
bei den einfachen treibst du die rolle mit deinem hinterad an und das ding misst was
Egal ob einfach oder super, in jedem Falle muß die Rolle gebremst sein. Wenn das nicht so wäre, würde das draufstehende Mopped bei Vollgas im 6. Gang über den roten Bereich drehen. Egal wie der Rollenprüfstand aufgebaut ist, eine Bremse ist immer da. Und über Bremsmoment und Drehzahl wird die Leistung gemessen. Anders geht es gar nicht.
Der Unterschied zwischen einfach und super kann allenfalls in der Genauigkeit der Mechanik und der Meßkalibrierung liegen. Kann auch sein, daß der TÜV, wie Du schreibst, mur Meßschriebe von bestimmten, kalibrierten Prüfständen akzeptiert. Aber das Meßprinzip ist eigentlich immer gleich. Und da im übrigen das Meßprinzip völlig einfach ist (Drehmoment mal Drehzahl = Leistung), behaupte ich mal, daß man auch mit ziemlich einfachen Geräten passabel genaue Ergebnisse erzeugen kann.
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Beitragvon pemi » 15.02.2008, 22:44

Danke Hägar ! Puh , schwere Geburt , super Thema , :lol: ! Im Ernst , die Kiste ist beim Kawahändler gewesen und er hat mit dem Teil ne Probefahrt gemacht und war hin und weg ! ;) Er hat mich angeguckt und gefragt was ich mit dem Teil vorgehabt habe , Sie würde ziehen wie Sau ! Aber leider nur mit dem Racingpott , leise bemerk , mit Tüvpott wie n Sack Kartoffeln ! :? Die ganzen letzten Jahre hat das keine Sau interessiert , noch nicht mal meinem Tüvmacker , aber seit letztem Jahr sind die hinter einem her , wie der Teufel hinter die arme Seele !!! :evil: :evil: Ich sag nur, Lout Pipes save Lives !! Der Druck muss raus , bei Harley auch nicht anders , oder @ Kasi !!?? ;)
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Beitragvon Roadrunner » 16.02.2008, 04:51

So ging es mir ja auch !

Mit TÜV topf !!

Unten rum wie ein sack Nüße , aber oben rum abgezogen wie drecksau !
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Beitragvon joerg600 » 16.02.2008, 07:15

Hmmmmmmmmm,,,, :roll:
soll ich, oder soll ich nicht???
Also am Mittwoch geht meine kleine, eh erstmal zum Kawahändler, mal sehen was der dazu sagt.

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Beitragvon Kasi » 16.02.2008, 13:45

Mache mich mal schlau wegen den prüfständen..dauert aber etwas weil ich im moment nicht so viel zeit habe. ;)

Etwas habe ich schon gefunden aber noch nicht befriedigend

Zitat von wikipedia....

Es gibt unterschiedliche Rollenprüfstände für die verschiedensten Zwecke. So z.B. auch für die Prüfung von Fahrzeugbremsen bei PKW oder LKW, oder von Modelleisenbahn-Lokomotiven etc. Ein "Rollenprüfstand" kann deshalb nicht generell als ein "Motorenprüfstand" bezeichnet werden, eher als ein Funktionsprüfstand, mit dessen Hilfe auch die Leistung an den Rädern einer Fahrzeug-Antriebsachse ermittelt werden kann, also die Radleistung. Die Radleistung lässt sich auf zwei Arten ermitteln. Entweder durch messen der Beschleunigung der Prüfstandsrollen, oder durch direkte Messung des auf die Rollen wirkenden Drehmoments. Im ersten Fall muß die Masse der Rollen bekannt sein. Im zweiten Fall werden die Rollen mittels einer angekoppelten Bremse gebremst und es wird dabei das Bremsmoment gemessen. In beiden Fällen muß die Leistung mit Hilfe der gemessenen Werte erst errechnet werden. Will man die absolute Motorleistung wissen die der Fahrzeugmotor an seiner Schwungscheibe abgeben kann, so muß u.a. noch die Verlustleistung im Antriebsstrang des Fahrzeugs (Getriebe, Achsantrieb etc.) und der Rollwiderstand der Reifen erfasst und zu der Radleistung hinzugezählt werden. Dies erweist sich in der Praxis als nicht sehr einfach. Deshalb können die Ergebnisse von Prüfstand zu Prüfstand variieren.
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Beitragvon Hägar » 20.02.2008, 15:36

Die Radleistung lässt sich auf zwei Arten ermitteln. Entweder durch messen der Beschleunigung der Prüfstandsrollen, oder ...
Kasi, diese Variante kannte ich tatsächlich noch nicht. Danke für die Info. 8) Und es ist sofort einleuchtend, daß hierbei die Bestimmung der Radleistung ungenauer sein muß als bei der Bremsenmethode.




Unten rum wie ein sack Nüße , aber oben rum abgezogen wie drecksau !
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht Ihr kein Dynojet. Bei Vollast und Drehzahl sind die Vergaserschieber eh ganz oben, die Vergasernadeln also maximal aus den Haupdüsen rausgezogen. In diesem Zustand wird das Gemisch sowieso nur durch den verbleibenden Restquerschnitt zwischen Haupdüsenstock und Nadel bestimmt. Den gleichen Effekt kann man auch auch durch Austauschen der viel billigeren Hauptdüsen bei ansonsten unveränderten Vergasern erreichen.

Die Dynojet-Nadeln kommen erst so richtig zur Geltung im Teillastbereich, wo die Schieber nur teilweise offen sind, und wo die Nadeln mehr oder weniger tief im Hauptdüsenstock sitzen. Da macht sich die vom Original abweichende Form der Dynojet-Nadeln bemerkbar. Aber bislang hat sich m.W. noch keiner gefunden, der eine Dynojet-Abstimmung im Teillastbereich hingekriegt hätte.
Zuletzt geändert von Hägar am 20.02.2008, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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