Synchrontester für die Vergasereinstellung
Verfasst: 27.11.2014, 23:51
Hallo,
da ich am Wochenende ein Projekt abholen werde ( ) werde ich garantiert solche Uhren brauchen.
Abgesehen davon wollte ich solche Gerätschaften schon immer haben, weil ich ein Werkzeugmessi bin.
So.
Jetzt hab ich mal bei eBay geguckt und gesehen: teuer.
Was total blödes: eine Apparatur mit 2 Uhren kostet ein Drittel einer Apparatur mit 4 Uhren. Müsste das nicht andersherum sein? Naja.... egal.
Frage 1:
Kann ich ein Vierzylindermotorrad mit einem Synchrontester abstimmen, der nur 2 Uhren hat? Hintergrundgedanke: (abgesehen vom Preis) die Vergaser müssen ja "nur" synchron laufen, zueinander. Wie die dann laufen ist Hupe. Hab ich so zumindest irgendwo gelesen.
Dann such ich mir einen Vergaser raus den ich an dem Tag am liebsten habe, und stimme die anderen auf diesen ein. Alternativ gucke ich halt nach, welcher Vergaser zu erst seinen Gasschieber hoch drückt....
Frage 2 / Idee 2:
Selber bauen. Ist ja nur ein U-Rohr-Manometer, das simpelste Druckmessgerät überhaupt. Auf der einen Seite ist der Unterdruck, auf der anderen der Umgebungsdruck. In diesem Falle halt an einer Seite der Unterdruck vom Vergaser und auf der anderen Seite Muss dann nur hoch genug sein, damit nicht beim ersten Gasstoß direkt der Motor vollgesogen wird mit welcher Suppe auch immer dann verwendet wird (am liebsten das alte, abgelassene Öl... hohe Viskosität gibt hoffentlich genug Zeit bei einem möglichen Notfall ).
Bedenken: Genauigkeit. Es geht ja "nur" darum, dass die Vergaser gleich laufen. Also braucht man keine Skala. Ist so ein Apparat trotzdem genau genug? Die Materialkosten tendieren ja verglichen mit solchen Apparillos die man bei Louis oder eBay kaufen kann gegen 0. Dicht kriegen ist auch kein Problem. Heißklebepistole regelt.
Nur die Genauigkeit/Verlässlichkeit des ganzen bereitet mir als einziges Sorge.
Das es abhängig ist von der Dichtigkeit ist mir klar, aber da kann man ja wie gesagt großzügig dichtende Mittel verwenden.
Wie genau das Dingen aufgebaut ist, also ob mit Adaptern und welche Flasche etc ist ja generell erstmal nicht von Belangen...
Grundsätzlich erstmal 4 Schläuche und irgendeine Flüssigkeit.
Also; weiß jemand um Rat?
(Mein hiermit also angekündigtes "Projekt" werde ich am Sonntag mal zeigen... )
Edit:
Zu später Stunde kam mir die Frage auf und ich wollte diese teilen.
Kurz darauf hab ich mich dann entschlossen doch mal ein bisschen nachzudenken.
Mein Strömungslehre Prof hat oft wiederholt, dass es vööööööööööööööööööööllig egal ist, wie genau ein Rohr aussieht und welchen Verlauf es hat und überhaupt - die Druckhöhe bleibt immer gleich.
Warum ich dachte, dass die selbstgebaute Methode mit Schläuchen eventuell ungenau ist liegt daran, dass ich dachte dass die Lösung zu einfach um wahr zu sein ist.
Aber dem ist nicht so. Strömungslehre sei Dank kann ich mir ganz sicher sein: es ist womöglich die sogar genaueste Möglichkeit. (Die Uhren haben ja ein bisschen was an Mechanik verbaut. Fertigungstoleranzen. -> Ungenauigkeiten.)
Also ist der Thread doch eher als "Bericht" zu sehen. Ich werde mir so ein Gerät bauen (nachdem ich mir da Gedanken zu gemacht habe und ein paar Skizzen) und dann hier einstellen.
Solange ist das hier erstmal nur ein Abdruck meiner gedanklichen Planung von Wartungsschritten....
da ich am Wochenende ein Projekt abholen werde ( ) werde ich garantiert solche Uhren brauchen.
Abgesehen davon wollte ich solche Gerätschaften schon immer haben, weil ich ein Werkzeugmessi bin.
So.
Jetzt hab ich mal bei eBay geguckt und gesehen: teuer.
Was total blödes: eine Apparatur mit 2 Uhren kostet ein Drittel einer Apparatur mit 4 Uhren. Müsste das nicht andersherum sein? Naja.... egal.
Frage 1:
Kann ich ein Vierzylindermotorrad mit einem Synchrontester abstimmen, der nur 2 Uhren hat? Hintergrundgedanke: (abgesehen vom Preis) die Vergaser müssen ja "nur" synchron laufen, zueinander. Wie die dann laufen ist Hupe. Hab ich so zumindest irgendwo gelesen.
Dann such ich mir einen Vergaser raus den ich an dem Tag am liebsten habe, und stimme die anderen auf diesen ein. Alternativ gucke ich halt nach, welcher Vergaser zu erst seinen Gasschieber hoch drückt....
Frage 2 / Idee 2:
Selber bauen. Ist ja nur ein U-Rohr-Manometer, das simpelste Druckmessgerät überhaupt. Auf der einen Seite ist der Unterdruck, auf der anderen der Umgebungsdruck. In diesem Falle halt an einer Seite der Unterdruck vom Vergaser und auf der anderen Seite Muss dann nur hoch genug sein, damit nicht beim ersten Gasstoß direkt der Motor vollgesogen wird mit welcher Suppe auch immer dann verwendet wird (am liebsten das alte, abgelassene Öl... hohe Viskosität gibt hoffentlich genug Zeit bei einem möglichen Notfall ).
Bedenken: Genauigkeit. Es geht ja "nur" darum, dass die Vergaser gleich laufen. Also braucht man keine Skala. Ist so ein Apparat trotzdem genau genug? Die Materialkosten tendieren ja verglichen mit solchen Apparillos die man bei Louis oder eBay kaufen kann gegen 0. Dicht kriegen ist auch kein Problem. Heißklebepistole regelt.
Nur die Genauigkeit/Verlässlichkeit des ganzen bereitet mir als einziges Sorge.
Das es abhängig ist von der Dichtigkeit ist mir klar, aber da kann man ja wie gesagt großzügig dichtende Mittel verwenden.
Wie genau das Dingen aufgebaut ist, also ob mit Adaptern und welche Flasche etc ist ja generell erstmal nicht von Belangen...
Grundsätzlich erstmal 4 Schläuche und irgendeine Flüssigkeit.
Also; weiß jemand um Rat?
(Mein hiermit also angekündigtes "Projekt" werde ich am Sonntag mal zeigen... )
Edit:
Zu später Stunde kam mir die Frage auf und ich wollte diese teilen.
Kurz darauf hab ich mich dann entschlossen doch mal ein bisschen nachzudenken.
Mein Strömungslehre Prof hat oft wiederholt, dass es vööööööööööööööööööööllig egal ist, wie genau ein Rohr aussieht und welchen Verlauf es hat und überhaupt - die Druckhöhe bleibt immer gleich.
Warum ich dachte, dass die selbstgebaute Methode mit Schläuchen eventuell ungenau ist liegt daran, dass ich dachte dass die Lösung zu einfach um wahr zu sein ist.
Aber dem ist nicht so. Strömungslehre sei Dank kann ich mir ganz sicher sein: es ist womöglich die sogar genaueste Möglichkeit. (Die Uhren haben ja ein bisschen was an Mechanik verbaut. Fertigungstoleranzen. -> Ungenauigkeiten.)
Also ist der Thread doch eher als "Bericht" zu sehen. Ich werde mir so ein Gerät bauen (nachdem ich mir da Gedanken zu gemacht habe und ein paar Skizzen) und dann hier einstellen.
Solange ist das hier erstmal nur ein Abdruck meiner gedanklichen Planung von Wartungsschritten....