Unregelmäßiges Knacken beim Rollen

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XSIGHT
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Unregelmäßiges Knacken beim Rollen

Beitragvon XSIGHT » 07.06.2009, 13:11

Hi,

wie die Überschrift schon sagt habe ich ein unregelmäßiges Knacken am Hinterrad meiner Lady festgestellt.

Vorab, der Motor is aus, es ist kein Gang eingelegt. Ich rolle einfach langsam rückwärts in die Garage und dann kommt in unregelmäßigen Abständen dieses "KNACK KNACK KNACK" beim vorwärts rollen das selbe.

Ich habe ja schon das große Radlager gewechselt, ist jetzt das andere kaputt ?

Ich bin nicht ganz mit dem Aufbau dahinten vertraut, wieviele Lager sitzen da?

oder kann es auch was anderes sein?
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Beitragvon Mad-Dog » 07.06.2009, 13:16

Lager falsch eingebaut
Kette nicht geölt
Ritzel locker
Schrauben locker

Sorry.. GLaskugel kaputt

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Beitragvon XSIGHT » 07.06.2009, 13:22

Also ich hab schon mal angefangen bissl auseinander zu nehmen.

Das Ritzel vorne is locker, also hat Spiel. Die Kette wollte ich müsste ich auch wohl wieder ölen, is recht trocken.

aber ich mein das knacken immer von hinten zu hören.
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Beitragvon Mad-Dog » 07.06.2009, 13:26

Warum ist das Ritzel locker ?
Das sitzt mit den Zähnen auf diesem Dorn und darf kein Spiel haben. AUßer es ist nicht richtig drauf, die SIcherungsscheibe fehlt etc. oder die Mutter ist nicht festgezogen.

Bevor Du Dich ans knacken machst, solltest Du erstmal zur eigenen Sicherheit das Ritzel festmachen ;-)

Kannst Du hinten die Kette , am Ende, vom Kettenblatt abnehmen - also vom Kettenblatt nach hinten wegziehen ?
Wenn ja, wieviel platz ist dazwischen ?

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Beitragvon mirkomotorrad » 07.06.2009, 14:10

...Das Ritzel vorne is locker, also hat Spiel. ...aber ich mein das knacken immer von hinten zu hören.


ich denke mal nicht, dass das ritzel locker ist (hoffentlich) sondern du das ritzel samt welle bewegst. das ritzel selbst sitzt auf einer verzahnten welle und da bewegt sich normal nix. wie alt ist denn dein kettensatz und dein ruckdämpfergummi? sollte der ruckdämpfer verschlissen sein (merkst du, wenn du den kettenträger in der felge mit viel spiel vor und zurück bewegen kannst), kommt es zu einer ungleichmässigen längung der kette und das kann zu deinem beschriebenen knackgeräusch führen.
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Beitragvon XSIGHT » 07.06.2009, 15:35

Also, ich hoffe ich verwechsel da nix:

Vorne (ungefähr die Mitte des Möps) da is ja so ein Ding wo die Kette drauf sitzt. Das nenn ich jetzt mal Ritzel. So da vor is ja eine Mutter. Das Ritzel kann ich bewegen wie ich lustig bin. und an der Mutter kann ich drehen. Die wollte ich jetzt wieder richtig fest ziehen.

Mein Kettensatz is ungefähr ein jahr alt. Nur hat die Kette richt gelitten, da das MÖP mehrere Monate fast nur stand. Da hat die sich ein bisschen festgesetzt. Habe die dann sauber gemacht und geölt. Das mach cih jetzt ca alle 300 km. Und die Wirkung zeigt sich schon. Sie wird länger. undich muss sie regelmäßig nachstellen.

Ich hoffe das heißt nicht das der kaputt ist.

Und diese Gummis sind ungefähr genauso alt wie der Kettensatz!
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Beitragvon Mad-Dog » 07.06.2009, 15:50

Wer hat denn den Kettenwechsel gemacht ?
Wurde das Kettenblatt (hinten) und das kleine Ritzel (vorne hinter der Abdeckung) mit gewechselt ?

Wenn Du die Mutter bewegen kannst, (ich meine jetzt nicht mit der Welle, sondern die Mutter so alleine, als ob sie lose wäre) - wo ist das SIcherungsblech, was umgebogen wird und so die mutter "kontert" ?

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Beitragvon Freeeeze » 07.06.2009, 16:53

und an der Mutter kann ich drehen. Die wollte ich jetzt wieder richtig fest ziehen.


:shock: :shock: :shock:
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Nicht die großen werden die kleinen fressen, sondern die schnellen die langsamen.

Jetzt auch mit <a href="http://www.miko.yourweb.de/phpBB2/album.php?user_id=615" target="_blank">GALERIE</a> >>> /Stand Oktober/2008

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Beitragvon XSIGHT » 07.06.2009, 19:52

ich hatte da jetzt nicht so gezielt drauf geachtet. Die Mutter war lose, die konnte ich mit der Hand nach links und rechts drehen...also fest ist was anderes. Der Kettensatz wurde noch vom Vorbesitzer gewechselt. Daher weiß ich nicht welche Ritzel und co da neu gemacht worden sind.

Ich wollte als nächstes mal die Kette runter nehmen und dann mal am Rad drehen um dann zu sehen ob es an der kette liegt oder am Lager hinten.
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Beitragvon Kuhmike » 07.06.2009, 20:56

Hallo,

als ich mein Möp bekommen habe, hatte ich ebenfalls dieses KNACK KNACK geräusch. Bei mir war es schließlich das Hinterrad welches nicht hundert prozentig in der flucht saß, so das die Kette nicht sauber in die Zähne vom Ritzel "packte".

Schau doch mal ob das Hinterrad gerade sitzt.

Gruß Marcus
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Beitragvon Thorsten 2804 » 08.06.2009, 01:42

Kette ölen und die Flucht vom Hinterrad kontrollieren..... ;) ;)

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Beitragvon mib » 08.06.2009, 11:41

Mein Tipp: bring das Mopped in die nächste Werkstatt und lass die da mal ein Auge drauf werfen!!! So wie das aussieht hat weder der Vorbesitzer noch du (bitte nicht böse sein!) richtig Ahnung wie/was man beim Kettensatz (oder noch mehr :shock: ) beachten muss. Oder du holst dir einen erfahrenen Schrauber aus dem Forum dazu!

Mal so ein Gedankenspiel: wenn der Vorbesitzer die Ritzelmutter plus Sicherung nicht festgemacht hat, wie sieht´s dann mit der Hinterradachse aus? Ist die fest und gesichert? Und hat dein Vorbesitzer auch mal die Bremsen "überarbeitet" :?: :shock: :?:

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Beitragvon speedy » 08.06.2009, 13:41

Ist das Geräusch auch da wenn du sie auf dem Hauptständer stellst ?

Sitzt du beimn Schieben auf dem Moped ?

Kannst du das Geräusch genauer orten wenn sie auf dem Hauptständer steht und du das Hinterrad drehst ?

nur mal so laut überlegt...


bist du abends erreichbar ?
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Beitragvon mirkomotorrad » 08.06.2009, 13:47

...Mal so ein Gedankenspiel: wenn der Vorbesitzer die Ritzelmutter plus Sicherung nicht festgemacht hat, wie sieht´s dann mit der Hinterradachse aus? Ist die fest und gesichert? :?: :shock: :?:

moin mirko!
dazu hatte er sich hier LINK auch schon geäussert.
ich würde auch sagen, ab in die werke oder mal jmd. aus dem forum draufschauen lassen. ist im prinzip nix wildes aber ohne grundkenntnisse und dem wissen, was der vorbesitzer gewechselt hat (oder auch nicht), könnte man vorne anfangen und hinten aufhören. (äähhmm, ist das zweideutig?:-))

mfg mirko
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Beitragvon zzrler » 08.06.2009, 14:10

Wenn du die Kette andauernd nachstellen mußt,würde ich mal behaupten das sie hin ist. Was allerdings seeeeeehr seltsam ist nach einem halben Jahr.
Mach einen neuen Kettensatz drauf. Besser,laß ihn draufmachen. Dann ist auch das Ritzel vorne fest. ;)
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Beitragvon XSIGHT » 08.06.2009, 15:36

Also ich versuche jetzt mal alles hier nacheinander abzuarbeiten...

also:

Als ich die Kette das erste mal nachstellen wollte, war die Mutter die mit dem Stift gesichert ist sau locker!

2. Beim schieben saß ich auf dem Mopped drauf

3. Wenn sie aufgebockt ist, dann ist das knacken auch da. Beim hören war das geräusch ehr hinten am Rad gewesen. Wenn ich dann am Reifen gedreht habe und die richtung gewechselt habe, war das knacken auch sofort da.

4. Ich hab hier 2 Schrauber die mir beim Reparieren helfen würden. Die waren es auch die mir als erstes sagten, guck mal vorn am Ritzel...was ich da gefunden hab kann ich euch später mal als bild zeigen...war nicht sehr lecker...


Mein weiterer Plan wäre jetzt:

1. Kette runter nehmen, und drehen...um zu überprüfen ob es die Kette ist oder das Rad.

2. Mit einem Laser kontrollieren ob das Rad zu 100% grade sitzt

3.Hinterradbremse kontrollieren (nach der letzten ausfahrt war die sehr stark am qualmen als hätte die festgessen). Da war der Vorbesitzer auch dran.

Wenn ich den fehler da dann nicht lokalisieren und beheben konnte, geht das ding in die Werke.

Meine Anregung: Es könnte auch ein schief sitzendes Rad sein, da wir ja grad das Radlager auf der Kettenseite gewechselt hatten, vllt. haben wir beim Einbau ein wenig geschlampt. Zumal wir die Einkerbung nicht 100%ig sehen konnten, da wir eine neue Unterlegscheibe eingesetzt haben (die alte, ist uns beim Zusammenbau aufgefallen, war nie vorhanden gewesen).

Da ich morgen ab 15 Uhr frei habe bis zum Sonntag werde ich dieses Wochenende meine Lady auf herz und nieren prüfen...damit ich weiß was der liebe nette her Vorbesitzer nicht noch so alles verfuscht hat!

Und wenn ich schon mal beim Thema Werke war....ist es ratsam meine Kawa zu nem Yamaha Händler zu bringen? Hier um de Ecke in Bocholt ist ein Yamaha Händler, wo wir schon eine neue Maschine gekauft haben. Wir sind da super mit zufrieden, vor allem mit dem Service. Nur ne Kawa bei Yamaha? Hab da noch keine Erfahrungen gemacht, aber ich hab volles Vertrauen in die Jungs. Was würdet ihr sagen?


Wenn mein plan da oben nicht so der bringer ist, dann sagt es mir bitte! Bin für alle vorschläge offen!
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Beitragvon emil » 08.06.2009, 21:28

3.Hinterradbremse kontrollieren (nach der letzten ausfahrt war die sehr stark am qualmen als hätte die festgessen). Da war der Vorbesitzer auch dran.


Die Bremse war stark am Qualmen????????Lebensmüde oder was?
Ich glaube, dass du mehrere Macken an deiner Kiste hast, ich mach dir den unbedingt einzuhaltenden Vorschlag, das Maschinchen von fachspezifischem Personal mal unter die Lupe nehmen zu lassen. Nimm diese Sachen nicht auf die leichte Schulter.
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Beitragvon Mad-Dog » 08.06.2009, 21:32

Ich glaube hier trägt jeder ein Stück "Schuld".

Der Vorbesitzer hat wohl nach seinen Aussagen etwas vermurkst.
Danach ging XSight ans Werk und hat das Lager montiert. Evtl. ist hier auch schon was daneben gegangen (schief eingepresst etc.). Beim Ausbau und EInbau des Lagers muß ja auch schon die Bremse abgenommen werden. HIer kann auch eine Falsche (wenn das möglich ist) Montage passiert sein !

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Beitragvon emil » 08.06.2009, 21:48

@XSYIGHT

Fading (Bremse)

Als Fading (englisch: to fade = dahinschwinden) oder Bremsschwund bezeichnet man ein unerwünschtes Nachlassen der Bremswirkung eines mechanischen Bremssystems durch Wärme. Dabei kann sich nach mehrmaligem oder längerem Bremsen der Bremsweg dramatisch verlängern.

Auch wenn wir die meiste Bremswirkung am Vorderrad haben, ist diese o.a. Wirkung keinesfalls zu unterschätzen, abgesehen von losen Ritzeln etc.
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Beitragvon gently » 09.06.2009, 07:27

Wann ich das so hier lese, ahnt mir langsam, was an meiner Kiste faul war als ich sie gekauft hatte. Dort war beim Kauf die Hinterradbremse KEIN bischen mehr funktionstüchtig. Scheibe und Backen runter!!) Die Werkstatt hat dann ebenso eine lose Ritzelmutter gefunden. Hab ich auch nicht schlecht gestaunt. Ob da was an irgendwelchen Lagern war weis ich aber nicht mehr. Kettensatz war aber auch totally runtergenudelt. Dafür war sie billig, und ich hab ein ruhiges Gewissen nach dem Werkstattbesuch gehabt, das alles Lebensnotwendige neu ist. ;)

Also falls alles nicht hilft, ab in die Werke. Ich hab Gute Erfahrung mit meiner Kawasakiwerkstatt gemacht. Auch was Service angeht (der zieht mir doch mal schnell vor Feierabend am Freitag Nachmittag nen neuen Vorderreifen drauf :D ) Würde aber Kawa Yamaha doch vorziehen wenn du eine Kawa fährst ;) Die hatten dann bestimmt auch schon mal eine ZZR auf der Werkbank, und wissen worauf sie achten müssen.
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Beitragvon emil » 09.06.2009, 08:13

@gently

hast ne PM
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Beitragvon gently » 09.06.2009, 08:33

@emil

nö noch nciht :D

edit: jetz schon
Zuletzt geändert von gently am 09.06.2009, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon speedy » 09.06.2009, 09:43

@ XSight

In Rhede gibt es einen Kawa Händler,kann jedoch nichts zum Service bei denen sagen da ich bislang alles selbst gemacht habe.
Zumindest bei Ersatzteilkauf machten die nen guten Eindruck,aber was heisst das schon.

edit:

Wie sind denn nun die Besitzverhältnisse bei deinem Moped ?

Ist sie verkauft ?
Willst du sie verkaufen ?
Soll sie deswegen repariert werden ?

Bin etwas verwirrt was nun Sache ist,du hattest sie ja vor kurzem bei ibäh drin wo sie auch verkauft wurde ?!

hmmmm :roll:
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Beitragvon XSIGHT » 09.06.2009, 21:36

Zum Besitzstandpunkt:

Sie gehört zur Zeit noch mir. Bevor ich mir aber Gedanken zu einem möglichen Verkauf mache, möchte ich sie erst einmal in einen verkehrssicheren Zustand bringen.

Damit wären wir beim Thema Bremse: Ich habe noch einmal genau nachgeschaut. Der Kolben war nicht ganz zurück gedrückt und darum hat es etwas geschliffen. Da ich an dem Tag ca 150 km am Stück gefahren bin. Hat sie ein wenig gedampft. Is ja klar wenn sie schleift. Damit das nicht noch mal vor kommt, wird das behoben.

Da ich ja wie schon gesagt morgen frei habe, werd ich mich damit intensiv befassen. Falls ich garnicht weiter komme, hat mit speedy schon Hilfe angeboten.
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Beitragvon XSIGHT » 10.06.2009, 18:34

Hi,

ich verstehe die Welt nicht mehr. Habe mich wie gesagt heute an Werk gemacht. Erst mal Kette runter, und gedreht. Das Knacken war weiterhin da. Dann habe ich das Hinterrad ausgebaut und die Lager kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass das NEUE Radlager was ich grad mal eine Woche zuvor eingebaut habe, schon wieder kaputt ist.

Jetzt meine Frage die lautet: ?!?!?!? wie kann das schon wieder sein. Ich habe mich an alle Anweisungen gehalten. Und die Achsmutter mit 80 Newton angezogen. Die Hülsen saßen auch alle richtig.


Ich hätte jetzt vor die Achsmutter, weil sie ja noch durch einen Stift gesichert ist, nur handfest anzuziehen und den rest so zu lassen. Stift rein fertig.

Was meint ihr dazu ?


Die Bremse ist jetzt wieder Funktionstüchtig. Hier hatten sich die Abstreifgummis, die an den zwei Kolben sitzen aus der eigendlichen Fassung gedrückt und sind mit den Kolben umhergewandert. Dardurch is der ganze Dreck da reingekommen und die Kolben haben sich festgesetzt.


Falls es jemanden interessiert wie ich vorgegangen bin:

WIr haben die Kolben jetzt heraus gedrückt, mit Bremsenreiniger sauber gemacht und mit 1000er schleifpapier ganz leicht angeschliffen und mit Molykote so geschmiert das sie jetzt wieder richtig laufen. Dann alles mit dem Kompressor ausgeblasen und die Bremse wieder zusammen gesetzt. Läuft wie ne EINS ;)
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