Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

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OxyDUS
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Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 30.04.2024, 11:55

Hallo zusammen :)
.
Ich hab bei meiner E von 2001(momentan ca 83k gelaufen) die Wasserpumpe getauscht, dabei natürlich auch das Kühlwasser abgelassen. Da kam mir eine ziemlich braune Brühe entgegen, schon beim Öffnen der Einfüllöffnung. Kein "ich bin schon zu alt und hab mich verfärbt"-braun sondern ganz klar ein rostbraun. Auch unten in den Schläuchen an der WaPu war braun abgelagert. Die Schläuche machen ja dort einen leichten Bogen, unten am Scheitelpunkt des Bogens konnte man die Ablagerung gut erkennen.
Sollte ich mir Sorgen machen? Ja, denk schon. Aber warum genau sollte ich mir sorgen machen? Was ist hier passiert bzw was könnte passiert sein? Kühlmittel wurde letztes Jahr im Juli bei ca 75k gewechselt und G12+ im Verhältnis von 1:2 mit dest. Wasser eingefüllt.
Zuletzt geändert von OxyDUS am 30.04.2024, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon mobbedzwerch » 30.04.2024, 15:38

Also
1. du hast ne E. Immer noch!
2. Glaskugel gucken kann ich nicht. Ich kann nur vermuten, dass da im Kühler evtl. was im Argen liegt.

Ablassen, ordentlich mit Wasser durchspülen, ablassen. Gibt auch Reiniger für Kühlkreisläufe. Rin damit, spülen, ablassen. Bis es sauber is.
Neues Kühlmittel rein und bissel im Auge behalten

Du machst die Zette jetzt fertig für den Harz, ja? =D> =D> =D>
:wave
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 30.04.2024, 15:55

Wenn erst mal keine Schlieren zu sehen sind, dann ist es mal kein Öl. Könnte aber auch sein, dass da vorher eine andere Kühlflüssigkeit drin war und Du nicht ausreichend gespült hast. G11+G12 soll eine Braunfärbung ergeben. Die ZZR hat ja einen Alumotor. Laut WHB sollte man weiches Wasser (geringer Kalkanteil) verwenden und kein dest. Wasser. Das verhält sich elektrochemisch anders.

Vielleicht gibt's aber auch einen anderen Grund? Sammel einfach mal Meinungen! ;)
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 30.04.2024, 16:37

mobbedzwerch hat geschrieben:Also
1. du hast ne E. Immer noch!


Natürlich hast Du recht, Tippfehler und schon korrigiert.


mobbedzwerch hat geschrieben:Du machst die Zette jetzt fertig für den Harz, ja?

Nachdem ich einen seeehr großen Ölfleck unterm Mopped hatte, mußte sie (eh) zügig gemacht werden, das hat leider mit dem Harztreffen nichts zu tun. :(

mobbedzwerch hat geschrieben:Ich kann nur vermuten, dass da im Kühler evtl. was im Argen liegt.

Was könnte dieses Arge denn sein wenn Du richtig vermutest?

mobbedzwerch hat geschrieben:Gibt auch Reiniger für Kühlkreisläufe.


Haste ne Empfehlung oder tun die sich alle nicht viel?


Oppa hat geschrieben:Könnte aber auch sein, dass da vorher eine andere Kühlflüssigkeit drin war und Du nicht ausreichend gespült hast. G11+G12 soll eine Braunfärbung ergeben. Die ZZR hat ja einen Alumotor. Laut WHB sollte man weiches Wasser (geringer Kalkanteil) verwenden und kein dest. Wasser. Das verhält sich elektrochemisch anders.


In der Tat kam mir beim Wechsel letztes Jahr grünes Kühlmittel entgegen und ich hab pinkes G12+ eingefüllt. Dieses pinke Kühlmittel kam nun (rot)braun wieder raus und nun ist wieder frisches pinkes G12+ Kühlmittel drin. (Die Farben sind nicht mein Maßstab nach dem ich mich richte, nur die Bezeichnung auf der Packung)
Meinst Du wirklich, daß es einen sehr großen Unterschied macht, ob es Aqua dest oder Aqua kalkarm ist? Und wenn ja, wo bekomme ich kalkarmes Wasser her?! :-k

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon mobbedzwerch » 30.04.2024, 19:17

Ganz ehrlich, ich hab noch nie, wirklich nie irgendwo destiliertes Wasser reingekippt außer in mein altes Dampfbügeleisen.

Auch heute nehme ich immer noch ganz schlichtes Leitungswasser. Das hat bei uns einen mittleren Härtegrad (kann man bei den Wasserwerken bzw. dem jeweiligen örtlichen Versorger erfragen oder auch im Netz finden). In meinem bisherigen Motorrad- und Autofahrerleben hatte ich nie Schwierigkeiten damit.

Wenn du das nicht willst nimm Regenwasser.

Und zum orakeln: beim Kühler sind m.W. nach nur die Kühlrippen aus Alu und die sind in ein Ober- und Unterteil aus Blech eingelötet, geklebt, gezaubert oder what ever.
Das wäre bei unseren Alumotoren so ziemlich das einzige das rosten könnte.

Bei den Reinigern ist der eine so gut oder schlecht wie der andere, ich steh auf Liqui Moly!
https://www.liqui-moly.com/de/de/kuehle ... .html#3320

Kühlflüssigkeit: das pinke Zeuch hab ich in meinem Auto weil Opel drauf besteht. Übrigens auch mit Leitungswasser.
Ins Moped schütte ich das grüne oder blaue Zeug weil das in der Kawa auch schon immer drin war.

Bei deiner Färbung geh ich mit Oppa konform.

Wie kommst du drauf pinkes Kühlmittel reinzuschütten wenn doch vorher das giftig grüne drin war? Hat dir die Farbe nicht gefallen?
:wave
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon fratetz » 30.04.2024, 19:50

mobbedzwerch hat geschrieben:
Wie kommst du drauf pinkes Kühlmittel reinzuschütten wenn doch vorher das giftig grüne drin war? Hat dir die Farbe nicht gefallen?



Er wollte weiblichkeit am Motorrad.


So und och gehe jetzt rennen, den zwei Leute wollen mich jetzt hauen. 8)
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon ukofumo » 30.04.2024, 23:12

Warum geistert immer noch der blöde "Farbenirrglaube" bezüglich Kühlflüssigkeiten duch die Weltgeschichte... [-X
Irgendwie hält sich der Blödsinn immer noch hartnäckig trotz der doch so aufgeklärten Internet-Gesellschaft...

DIE FARBE DER KÜHLFLÜSSIGKEIT hat NIX mit deren QUALITÄT bzw. Zusammensetzung ZU TUN!
Was die Farben anbelangt braut da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen...
In DE gibt's eig zwei Standarts: VW und BASF (siehe unten) - das heist aber noch lange nicht dass sich die Japaner/Korreaner oder sonst wer an das gleiche (Farb-)Schema halten!!! Wenn da vorher von Kawasaki orginal "Grüne" Brühe drinn war heißt das noch lange nicht dass das dann G11 (VW) bzw. G48 (BASF) entspricht...
Was allerdings immer noch zum Teil (siehe ebenfalls unten) Bestand hat dass man unterschiedliche Sorten Kühlflüssigkeit nicht unbedingt mischen sollte.

Ich Zitiere einfach mal aus älteren Beiträgen von "ZimlichZügigerRacer" und meine Anfrage seinerzeit an BASF-Glysantin
viewtopic.php?p=281687#p281687
viewtopic.php?p=277297#p277297

Früher hat man Silikate ins Frostschutzmittel (G11 und G48) gemischt um die Korrosion von Alu zu verhindern. Weil die Silikate sehr schnell abgebaut wurden, wurden sie durch organische Verbindungen ersetzt (G12).
G11 und G48 sind nicht mit G12 mischbar. Es entstehen Säuren und Klumpen. Deshalb wurde G12+ entwickelt.
Es ist silikatfrei und mit anderen Kühlflüssigkeiten mischbar.
Danach wurde G12++ entwickelt. Es hat einen besseren Korrosionsschutz, einen höheren Siedepunkt von 135°C und leitet die Wärme besser ab. G12++ wurde von G13 abgelöst, das auf Glycerinbasis hergestellt wird.

G30 entspricht G12+. Kühlflüssigkeiten ab G12+ können mit älteren flüssigkeiten gemischt werden. G30/G12/G40/G12++/G13 kann man also überall reinkippen.
G40 entspricht G12++

G11 ist grün, gelb oder blau
G12 gilt als "rosa" und ist nicht mit G11 mischbar. G12 plus ist lila... und ist mit allen mischbar.




Ja... Ausspülen und neu Auffüllen ist meiner Meinung nach meistens auch die beste Variante. Vor allem, weil die komplette Kühlflüssigkeit bei der ZZR alle zwei (?) Jahre gewechselt werden soll. Wenn man etwas Kühlflüssigkeit nachkippen will, kann man alles ab G12+ einfach einfüllen.

VW hatte sich damals bei der Entwicklung von Kühlmitteln beteiligt
Es gibt zwei Standarts: VW und BASF.

VW: G11, G12, G12+, G12++ und G13
BASF (Glysantin): G30, G40, G48, G05, G33 und G34

G11(VW) = G48 (BASF) grün/blaugrün NICHT mischbar mit G12
G12(VW) rot/rosa Logischerweise nicht mit G11/G48 mischbar
G12+ = G30 rotviolett Mit allen anderen mischbar
G12++ = G40 rotviolett Mit allen anderen mischbar
G13 lila Mit allen anderen mischbar

Also einfach G12+, G12++, G13, G30 oder G40 bestellen und einfüllen



ukofumo hat geschrieben:wollte mal kurz die Mail von BASF nachreichen:

Hier meine Anfrage:

Code: Alles auswählen

Hallo,

Leider schweigen sich Ihre Produktbeschreibungen über die Verwendbarkeit Ihrer Produkte in Motorradmotoren aus.
Es fehlt mir z.B. auch der Hinweiß welches Produkt z.B. für Alu-Motoren / bzw. auch Magnesium-Legierungen etc. geeignet sind.

Passende Produkte z.B. für Kaswasaki ZZR600-E6 (BJ.19998)?
oder Kawasaki ZX9R - ZX900D (BJ1998)?

MfG U.xxxxx


und das kam dann als Antwort:

Code: Alles auswählen

Sehr geehrter Herr xxxx,

für ihre beide Kawasaki’s empfehlen wir GLYSANTIN® G30®

Mit freundlichen Grüßen / With kind regards
Ihr Glysantin® Team / Your Glysantin® Team
Gruß Uwe
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 01.05.2024, 08:33

OxyDUS hat geschrieben:...Und wenn ja, wo bekomme ich kalkarmes Wasser her?! :-k

je nach Härtegrad des Wassers aus Deinem Wasserwerk mehrfach abkochen und abkühlen lassen.

Kann das mit den Farben nur bestätigen, es kommt auf die Zusammensetzung der Kühlflüssigkeit an. Aus Sicherheitsgründen spülte ich immer sorfälltig durch, fahre die auch mit klarem Wasser warm (auf vielen Rennstrecken sind chemische Kühlflüssigkeiten gar nicht erlaubt, die fahren nur mit Wasser). Dann nehme ich mir eine für Alumotoren geeignete Sorte und mische die mit Wasser. Bei mir in der Zette aktuell cartechnic CT12++, 1:1 gemischt. Kaufe mir dann immer eine Flasche mehr, damit ich bei Bedarf nachfüllen kann.
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 01.05.2024, 17:21

mobbedzwerch hat geschrieben:
Wie kommst du drauf pinkes Kühlmittel reinzuschütten wenn doch vorher das giftig grüne drin war? Hat dir die Farbe nicht gefallen?


Wenn es das passende/richtige Kühlmittel in grün gäbe würd ich es ja in grün nehmen aber wenns nunmal pink ist? Wat soll ich machen?


Die Wasserhärte hier in Düsseldorf ist 14, das bedeutet, es ist ziemlich hartes Wasser, daher wäre es pur eher nicht so geeignet. Eine Mischung aus Leitungswasser und Aqua dest wäre sicherlich zielführender.

Oppa hat geschrieben:je nach Härtegrad des Wassers aus Deinem Wasserwerk mehrfach abkochen und abkühlen lassen.


Abkochen und abkühlen lassen erzielt den umgekehrten Effekt. Der Wasseranteil sinkt während der Mineralanteil im Wasser gleich bleibt (bzw prozentual steigt) und dadurch das Wasser noch härter wird.


Aaaaalso neues Kühlmittel kaufen, Reiniger kaufen, spülen spülen spülen und dann ganz neues Kühlmittel einfüllen.

P.S. : Wo wir grad beim Kühlmittel sind....kann ich mir eigentlich nen großen 5L- oder 10l-Kanister in die Ecke stellen statt immer 1l-Flaschen zu kaufen oder wird das "schlecht" wenns angebrochen ist?

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 01.05.2024, 23:04

Du sollst es nicht verdampfen lassen. Der Kalk setzt sich dann an den Gefäßwänden ab. Habe ich jedes Mal, wenn ich in Chambley bin und Kaffee koche. Abschütten, Topf reinigen und wiederholen, bis kein Belag mehr da ist.
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon fratetz » 02.05.2024, 07:51

man könnte es sich auch einfacher machen und fertig gemischtes kaufen. :badgrin:
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 02.05.2024, 09:18

Wo bekommt man entkalktes Wasser oder "gemischtes" Wasser? :-k
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon ukofumo » 02.05.2024, 09:27

es gibt auch sogenantes demineralisiertes Wasser (VE-Wasser) das ist nicht ganz das gleiche wie das destilierte Wasser dass man im Supermarkt bekommt. Die Unterschiede müsste unsere angehende Chemie-Lehrkraft doch eig. erklären können...

Quelle: https://houweling.com/de/artikel/was-is ... em-wasser/

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Demineralisiertes Wasser:
Demineralisiertes Wasser wird gefiltert. Beim Filtrieren von Leitungswasser werden negative Ionen in Form von kleinen Mengen an Salzen entfernt. Die positiven Ionen bleiben jedoch im Wasser. So ist dieses Wasser sauber, aber nicht völlig rein. Es hat einen neutralen pH-Wert und wird häufig als Batteriewasser, Kühlwasser oder Prüfwasser verwendet.

Destilliertes Wasser:
Destilliertes Wasser ist besonders rein. Durch die Destillation wurden ihm alle anorganischen Salze und viele organische Stoffe entzogen. Das Leitungswasser wird bis zum Siedepunkt erhitzt. Das freiwerdende Kondensat (der Dampf) wird aufgefangen. So bleiben fast alle Stoffe, die sich im Wasser befanden, zurück und nur das saubere Wasser übrig. Dieses verdampfte Wasser wird dann mit einem Aktivkohlefilter noch einmal gereinigt. So entsteht destilliertes Wasser, das z. B. in Krankenhäusern oder in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt. Manchmal wird allerdings auch demineralisiertes Wasser verwendet, weil es billiger ist.



Quelle: https://furth-chemie.de/vorteile-demine ... tes-wasser

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 Was ist VE Wasser und welche Vorteile bietet es gegenüber destilliertem Wasser?
Die Bezeichnung VE Wasser steht für vollentsalztes Wasser, auch demineralisiertes Wasser oder Deionat genannt. Es ist also behandeltes Trinkwasser, welchem alle Ionen oder spezielle Elektrolyte entzogen wurden. Vergleichbar ist es mit destilliertem Wasser, welches man aus Drogeriemärkten oder Tankstellen kennt. Allerdings hat VE Wasser gegenüber destilliertem Wasser einige entscheidende Vorteile. Destilliertes Wasser hat bei der Herstellung einen hohen Energiebedarf und eine geringere Reinheit als das produzierte VE Wasser. Zudem unterscheiden sich die Messwerte von demineralisiertem und destilliertem Wasser. Besonders Leitfähigkeit und TDS-Wert (Total Dissolved Solids) sind bei destilliertem Wasser wesentlich höher. Bei den beiden Werten Leitfähigkeit und TDS-Wert geht es grob vereinfacht um die Summer der gelösten Feststoffe (wie etwa Mineralien, Salze und Metalle) im Wasser. Niedrige Werte geben Aufschluss über die Wasserqualität, da reines Wasser nicht leitfähig ist und Wasser mit niedrigem TDS-Wert als wohlschmeckend empfunden wird. Denn VE-Wasser könnte tatsächlich auch getrunken werden. 

Welche Anwendungsbereiche gibt es?
VE Wasser findet Anwendung in den Bereichen Heizungs- und Batteriebefüllung, Oberflächen- und Teilereinigung sowie Medizintechnik, Glasreinigung und Aquaristik. Darüber hinaus gibt es einige sehr praktische Anwendungen im Haushalt. Hier sollen drei Möglichkeiten vorgestellt werden. Erstens eignet sich VE Wasser hervorragend als Bügelwasser für Bügeleisen. Unbehandeltes Trinkwasser sollte für Bügeleisen nicht zum Einsatz kommen, da sich mit der Zeit an der Innenseite der Sohle und den Dampfauslassöffnungen Calcium und Magnesium anlagern. Auch die Sohle des Bügeleisens wird durch verbrennende Kalkablagerungen rau und kann auf der Wäsche unschöne Flecken hinterlassen. Zweitens kann VE Wasser bei der Herstellung von Seifen zum Einsatz kommen. Hartes Wasser sollte bei der Seifenherstellung nicht verwendet werden, da es sich schlecht auf den Schaum und somit negativ auf die Qualität der fertigen Seife auswirkt. Auch die Haltbarkeit der Seife leidet unter dem Einsatz des falschen Wassers. Und drittens können Fenster mit VE Wasser fleckenfrei gereinigt werden. Mit demineralisiertem Wasser können Fenster und Glasflächen ganz ohne zusätzliche Chemie gereinigt werden. Dabei werden die Fenster streifenfrei sauber, da das VE Wasser so rein ist. Ein Abziehen der zu reinigenden Fläche ist ebenfalls überflüssig, da das demineralisierte Wasser frei von härtebildenden Stoffen ist und deshalb rückstandsfrei auftrocknet.

Wie wird VE Wasser hergestellt und welches ist das beste VE Wasser?
Zur Herstellung von demineralisiertem Wasser eignet sich ein Ionenaustauscher oder die Methode der Umkehrosmose. Furth Chemie arbeitet mit einem mehrstufigen Herstellungsverfahren aus Osmose, Ionisierung und UV-Behandlung. Dadurch produzieren wir Reinstwasser, dass auch den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Im Gegensatz zu destilliertem Wasser und reinem Osmosewasser, werden mit diesem Herstellungsverfahren deutlich höhere Reinheitswerte erreicht. Dabei können folgende Qualitätsparameter garantiert werden: Leitfähigkeit 0 - 2 μS, TDS 0 - 1 ppm, Gesamthärte 0° GH, Karbonathärte 0° KH, Silikat 0 g/mol. Außerdem wird das VE Wasser ressourcenschonend hergestellt und ist so im Gegensatz zum destillierten Wasser weniger energieintensiv. Das Wasser wird zusätzlich durch eine UV-Behandlung entkeimt. Durch dieses Herstellungsverfahren ist das VE Wasser von Furth Chemie qualitativ sehr hochwertig und dabei trotzdem günstig. Es ist geeignet für Batterien, Autokühler, Glasreinigung, die Herstellung von Seifen und Naturkosmetik, die Reinigung von Photovoltaikanlagen und Solaranlagen, die Befüllung von Heizungssystemen, Bügeleisen, Gesichtsdampfer und Gesichtssauna, Handdampfreiniger und Dampfenten, Luftdiffusoren, Wischrobotern u.v.m.
Gruß Uwe
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2.) Angel -> ZZR600 (ZX600-E6) BJ.98 - 56Tkm
3.) Dornröschen -> RD250 (1A2) BJ.77 - 47Tkm (im Wiederaufbau)
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon fratetz » 02.05.2024, 09:42

Oppa hat geschrieben:Wo bekommt man entkalktes Wasser oder "gemischtes" Wasser? :-k



Fertige Kühlflüssigkeit meine ich. Es gibt ja welche die man Kaufen kann ohne 1:2 oder so zu mischen.
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Butterflylintu » 02.05.2024, 11:58

ukofumo hat geschrieben:es gibt auch sogenantes demineralisiertes Wasser (VE-Wasser) das ist nicht ganz das gleiche wie das destilierte Wasser dass man im Supermarkt bekommt. Die Unterschiede müsste unsere angehende Chemie-Lehrkraft doch eig. erklären können...



Leitungswasser oder jenes aus der Natur besteht neben Wasser (H2O) auch aus Salzen (einer Kombination aus Metall und Nichtmetall), Spurenelementen, organischer Materie, Keimen und sonstwas.

Wenn man die Salze (oder eben Mineralien an dieser Stelle) entfernt, findet man im Wasser nur noch Spurenelementre, organische Materie, eventuelle Verschmutzungen und Kleinkram, jedoch keine Salze mehr - und damit auch kein Kalk alias Calciumcarbonat (Kalzium ist ein Metall).
Da alle Salze auf Grund ihres Aufbaus eine Ionenbindung sind (positive Metallionen und negative Nichtmetallionen), kann man diese durch Elektrolysen oder andere Deionisierungsprozesse entfernen.


Destilliertes Wasser ist frei von allem, das nicht Wasser ist. Dafür wird das Wassergemisch bis zum Siedepunkt erhitzt, das gasförmige Wasser umgeleitet und über ein Kühlelement wieder verflüssigt. Anhand der Trennung mithilfe des Siedepunkts kann das Wasser exakt abgeschieden werden. Zugleich werden durch das Erhitzen Keime und Bakterien abgetötet.
Übrig bleibt reines H2O, welches durch die durchgehende Polarisierung eine im Vergleich zum Wassergemisch eine höhere Leitfähigkeit hat.



Oppa hat geschrieben:Wo bekommt man entkalktes Wasser oder "gemischtes" Wasser?


Ganz plump gesagt: So, wie du jede andere Flüssigkeit auch dosieren kannst, von Milch zu Säure oder Lauge mit einem bestimmten Mengenanteil:
Du mischst es dir selbst an.

Destilliertes Wasser + ein bisschen Leitungswasser = wenig kalkhaltiges Wasser.

Alternativ kann man auch zur Nordsee fahren und den Ostfriesen Leitungswasser mopsen - die haben so gut wie kein Kalk drin.



Allerdings erschließt es sich mir nicht, warum man kein Kühlmittel mit destilliertem Wasser mischen sollte.
Es Ist frei von jeglichen Salzen (damit auch Kalk), organischen Verbindungen, Verunreinigungen, Keimen.....
Der einzige logische Punkt, warum man lieber das Leitungswasser nehmen sollte, ist die oxidierende Wirkung. Wasser hat ein positives Standardpotential, Aluminium ein negatives (wie viele Metalle), wodurch das destillierte Wasser etwas mehr Möglichkeit hat, mit dem Aluminium zu reagieren. Allerdings ist diese Gefahr auch beim Leitungswasser gegeben, da es auch aus Wasser besteht. Zudem befinden sich im Leitungswasser die bereits erwähnten anderen Bestandteile. Selbst Kupferionen oder Eisenionen können, wenn sie im Wasser gelöst sind, das Aluminium angreifen.
Dazu kommt dann eben auch noch das Kalk.

Da das Kühlmittel in der Regel sogar mit Wasser verdünnt werden sollte, kann man davon ausgehen, dass antioxidierende Mittel bereits im Kühlmittel vorhanden sind, die jegliche Oxidationsprozesse mit dem Aluminium einschränken oder verhindern können.


Aus meiner Sicht ist das destillierte Wasser (egal, in welcher Destillationsstufe) dem tollen kalkhaltigen, salzreichen Leitungswasser vorzuziehen.

Tipp am Rande: Destilliertes Wasser bekommt man auch aus dem Trockner. Das Wasser, das am Ende abgeschüttet werden muss, ist destilliertes Wasser.

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 02.05.2024, 12:51

Weiß ich doch! Ich habe nur im Weltweiten für entkalktes Wasser keine Bezugsquellen gefunden.

Nun ja, das WHB ist ja auch schon 35 Jahre alt, da haben sich die Kühlflüssigkeiten auch weiterentwickelt. Ich glaube jetzt mal Deinem Statement, dass man Aqua dest. sehr wohl mit einem modernen, für Alumotoren geeigneten Kühlflüssigkeiten mischen kann. ;)
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Butterflylintu » 02.05.2024, 13:02

Oppa hat geschrieben:Weiß ich doch! Ich habe nur im Weltweiten für entkalktes Wasser keine Bezugsquellen gefunden.

Nun ja, das WHB ist ja auch schon 35 Jahre alt, da haben sich die Kühlflüssigkeiten auch weiterentwickelt. Ich glaube jetzt mal Deinem Statement, dass man Aqua dest. sehr wohl mit einem modernen, für Alumotoren geeigneten Kühlflüssigkeiten mischen kann. ;)


Ich hab mich tatsächlich etwas über deine ursprüngliche Frage gewundet :)
Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass hier lustig Kühlmittel gemischt wird, aber du nicht drauf kommst, entkalktes oder kaum kalkhaltiges Wasser durch Mischen "herzustellen". :D

Und ja, nach 35 Jahren hat sich bestimmt sehr vieles getan.
Aus erster und auch zweiter Hand kann ich behaupten, dass an Universitäten und Unternehmen sehr viel geforscht wird, seien es Gassensoren, seien es Schmiermittel, da wird so ein antioxidierendes Kühlmittel bestimmt auch dabei sein :D

Und danke :)

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 02.05.2024, 14:29

Ich könnte ja noch ein wenig grünen Tee hinzugeben. Der enthält doch auch Antioxidantien, oder? #-o

Wie auch immer, ich werd mich mal drangeben (müssen). Danke für Eure Anleitungen, Ausführungen und Tips. :)

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 02.05.2024, 22:32

OxyDUS hat geschrieben:Ich könnte ja noch ein wenig grünen Tee hinzugeben. Der enthält doch auch Antioxidantien, oder? #-o ...

Die funktionieren biochemisch, nicht physikalisch-chemisch. Im Gegenzug könntest Du ja dann auch G12++ trinken! :badgrin:
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 03.05.2024, 15:17

Achso....die Frage nach dem Külmittel in der Ecke ist noch offen. Kann ich mir nen großen Konzentrat-Kanister in die Ecke stellen und je nach Badarf halt rausholen oder wird das auf Dauer schlecht?

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon ukofumo » 03.05.2024, 16:11

ich meine mich schwach zu erinnern das beim Gysantin (BASF) was von 3 Jahre bei ungeöffnetem Behältnis drauf steht...
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon OxyDUS » 03.05.2024, 21:28

Einen hab ich noch.....

Bin jetzt auf der Suche nach Kühlerreiniger(n) zB bei Liqui Moly bei Reiniger speziell für Moppeds gelandet. Muß das sein oder tuts ein Kühlerreiniger bei dem nicht Mopped draufsteht genauso? Also....beim Auto sind ja sicherlich die gleichen Materialien verbaut, oder?

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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon mobbedzwerch » 03.05.2024, 22:36

OxyDUS hat geschrieben:Einen hab ich noch.....

Bin jetzt auf der Suche nach Kühlerreiniger(n) zB bei Liqui Moly bei Reiniger speziell für Moppeds gelandet. Muß das sein oder tuts ein Kühlerreiniger bei dem nicht Mopped draufsteht genauso? Also....beim Auto sind ja sicherlich die gleichen Materialien verbaut, oder?

Nimm den, das ist ganz sicher kein Fehler
https://www.liqui-moly.com/de/de/motorb ... .html#3042
:wave
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Bis heute kann ich treffsicher Bäume von Vögeln unterscheiden ;)
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon Oppa » 04.05.2024, 05:56

OxyDUS hat geschrieben:...tuts ein Kühlerreiniger bei dem nicht Mopped draufsteht genauso? Also....beim Auto sind ja sicherlich die gleichen Materialien verbaut, oder?
dazu müsstest Du auf die Zutatenliste schaun.
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Re: Rost im Kühlwasser / Kühlmittel / Kühlkreislauf

Beitragvon ukofumo » 04.05.2024, 11:26

Spühlmaschinentabs sollen auch wunder wirken - aber nur die einfachen....
Gruß Uwe
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