Fehler beim Einbau des Hinterrades
Verfasst: 20.10.2017, 11:28
Damit andere nicht denselben Fehler machen wie ich, möchte ich kurz mal posten was mir
beim Tausch des Kettensatzes passiert ist.
Wie man den Kettensatz montiert und welche Maße dabei eingehalten werden müssen werde ich nicht erläutern das ist hier und im Handbuch zur Genüge beschrieben.
Mit dem Kettensatz habe ich auch gleich einen neuen Schwingungsdämpfer montiert, der alte hatte schon einigermaßen Abrieb was man allerdings nur sehen konnte wenn man beide aufeinander gelegt hat.
Kommen wir zu meinem Einbaufehler:
An der Schwinge hat man ja Markierungen um das Hinterrad grob mittig einzubauen um danach mit den Einstellschrauben die Kettenspannung zu regulieren. Der Bolzen des Hinterrades trägt die(Ich nenn sie sie mal) V-Scheiben. Die 3,5 cm Durchhang der Kette erreichte ich wenn das V mittig auf der 3. Kerbe von vorne saß. Danach noch mit einem Messschieber nachgemessen ob beide Einstellschrauben gleich weit rausgucken und das Hinterrad festgezogen.
Bei der Probefahrt hatte ich dann ein surrendes Geräusch im Bereich zwischen 60 und 110 kmH. Dachte erst an Einbildung war aber eh gerade auf dem Weg zu nem Kumpel und hab dort mit einem Laser den Lauf der Kette überprüft. Siehe da sie war aus der Flucht.
Mit men Messschieber noch einmal die Einstellschrauben kontrolliert, beide gleich. Dann das V auf beiden Seiten kontrolliert und siehe da auf der rechten Seite war es immer noch mittig auf der 3. Markierung, auf der linken zwischen der 2. und 3. ???????
Konnte mir erst nicht erklären wie das passiert ist aber das Hinterrad war aus der Flucht und daher die Geräusche. Dummer Toxi dachte ich mir und haute mir selbst auf den Hinterkopf.
Also Bolzen vom Hinterrad gelöst um es jetzt mit dem Laser einzustellen und siehe da nach dem Lösen der Mutter war das V wieder mittig auf der 3. Markierung.
Ursachenforschung:
Die Scheibe mit dem V rutscht beim Lösen der Mutter etwas nach unten und hat so Spiel. Die Einstellschrauben an der Schwinge kann man, je nachdem in welche Richtung man einstellt, fast eine ganze Umdrehung drehen ohne das etwas passiert. Damit mein ich wenn man z.B. erst nach vorne eingestellt hat um dann doch wieder nach hinten einzustellen passiert erstmal gar nichts. Daher auch die gleiche Messung mit dem Messschieber.
Hätte erwartet das man das wegen einer größeren Leichtgängigkeit der Einstellschraube bemerkt aber der Vorbesitzer hatte Loctite auf die Schrauben gepackt.
Egal. Jetzt ist alles im Lot und evtl. hilft dieser Bericht jemanden nicht den Gleichen Fehler zu machen.
Sorry wenn ich nicht die richtigen Bezeichnungen für die Jeweiligen Komponenten benutzt habe.
beim Tausch des Kettensatzes passiert ist.
Wie man den Kettensatz montiert und welche Maße dabei eingehalten werden müssen werde ich nicht erläutern das ist hier und im Handbuch zur Genüge beschrieben.
Mit dem Kettensatz habe ich auch gleich einen neuen Schwingungsdämpfer montiert, der alte hatte schon einigermaßen Abrieb was man allerdings nur sehen konnte wenn man beide aufeinander gelegt hat.
Kommen wir zu meinem Einbaufehler:
An der Schwinge hat man ja Markierungen um das Hinterrad grob mittig einzubauen um danach mit den Einstellschrauben die Kettenspannung zu regulieren. Der Bolzen des Hinterrades trägt die(Ich nenn sie sie mal) V-Scheiben. Die 3,5 cm Durchhang der Kette erreichte ich wenn das V mittig auf der 3. Kerbe von vorne saß. Danach noch mit einem Messschieber nachgemessen ob beide Einstellschrauben gleich weit rausgucken und das Hinterrad festgezogen.
Bei der Probefahrt hatte ich dann ein surrendes Geräusch im Bereich zwischen 60 und 110 kmH. Dachte erst an Einbildung war aber eh gerade auf dem Weg zu nem Kumpel und hab dort mit einem Laser den Lauf der Kette überprüft. Siehe da sie war aus der Flucht.
Mit men Messschieber noch einmal die Einstellschrauben kontrolliert, beide gleich. Dann das V auf beiden Seiten kontrolliert und siehe da auf der rechten Seite war es immer noch mittig auf der 3. Markierung, auf der linken zwischen der 2. und 3. ???????
Konnte mir erst nicht erklären wie das passiert ist aber das Hinterrad war aus der Flucht und daher die Geräusche. Dummer Toxi dachte ich mir und haute mir selbst auf den Hinterkopf.
Also Bolzen vom Hinterrad gelöst um es jetzt mit dem Laser einzustellen und siehe da nach dem Lösen der Mutter war das V wieder mittig auf der 3. Markierung.
Ursachenforschung:
Die Scheibe mit dem V rutscht beim Lösen der Mutter etwas nach unten und hat so Spiel. Die Einstellschrauben an der Schwinge kann man, je nachdem in welche Richtung man einstellt, fast eine ganze Umdrehung drehen ohne das etwas passiert. Damit mein ich wenn man z.B. erst nach vorne eingestellt hat um dann doch wieder nach hinten einzustellen passiert erstmal gar nichts. Daher auch die gleiche Messung mit dem Messschieber.
Hätte erwartet das man das wegen einer größeren Leichtgängigkeit der Einstellschraube bemerkt aber der Vorbesitzer hatte Loctite auf die Schrauben gepackt.
Egal. Jetzt ist alles im Lot und evtl. hilft dieser Bericht jemanden nicht den Gleichen Fehler zu machen.
Sorry wenn ich nicht die richtigen Bezeichnungen für die Jeweiligen Komponenten benutzt habe.