Feinheiten beim Synchronisieren von Vergasern - Teile

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Scaz0r
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Feinheiten beim Synchronisieren von Vergasern - Teile

Beitragvon Scaz0r » 05.03.2015, 18:51

Hallo,

ich muss bald Vergaser synchronisieren und bin dabei mir meine eigene Apparatur zu bauen, mit Schläuchen etc.

Jetzt muss man das ja bei warmem Motor machen. Ich habe jetzt klare Silikonschläuche aus dem Baumarkt gekauft. Packen die das? Habe erst nicht dran gedacht... #-o
Oder sollte ich andere verwenden, bzw. an die vorhandenen anschließen... Ich werde sowieso bei der nächsten Fahrt einmal ein Schlauchstück mitnehmen und gucken oder der wegschmort wenn ich ihn an den warmen Motorblock halte :D

Dann habe ich noch ein weiteres Problemchen. Geht nicht um die ZZR aber auch um Vergaser. Ich habe ja immernoch die Suzuki GS 650 G Katana in meiner Garage stehen die ich zum laufen kriegen soll/will. Nach erfolglosen Startversuchen (mit drehendem Anlasser) habe ich den Vergaser ausgebaut und gereinigt, nach Einbau des Vergasers und anschließen aller losen Kabel an die Batterie (natürlich mit drauf achten was auf + und - kommt...) dreht sich der Anlasser nicht mehr [-X :evil: .

Worum es mir aber geht ist, dass wenn das Kackfass irgendwann wieder läuft, auch die Ventile dran sind sowie dann halt das synchronisieren. Die Anschlüsse in den Ansaugstutzen sind aber nicht wie bei der ZZR einfach durch ein schickes Röhrchen zugänglich, sondern es sind Schrauben im Stutzen eingeschraubt:

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Das Gewinde ist 5mm groß. Gibt es da irgendwelche Hohlschrauben für ? (Gewöhnliche gehen ab 6mm los) Oder sonstige Stopfen?
Das Motorrad ist von 1981, also kann gut sein das das antike Technik ist :doubt:

Die kleinen Röhrchen von der ZZR passen nicht rein - klar, haben ja 5mm Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Innengewindes wird kleiner sein.. :|
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dr.gonzo
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Re: Feinheiten beim Synchronisieren von Vergasern - Teile

Beitragvon dr.gonzo » 06.03.2015, 08:08

zu der wärme an den stutzen: deine baumarktröhrchen sollten das schaffen, wenn nicht china ist. SOO heiß wirds da nicht, sind ja die gummistutzen und nicht der block selbst.

hatte an ner alten karre auch schon mal die befürchtung, dass meine sync-röhrchen (tester von louis) nicht passen (unbestätigt). der plan war, die röhrchen an die stutzen ranzuhalten und mit hylomar abzudichten, gerade so rundherum, da der motor ja nicht viel macht, vielleicht ein bar im leerlauf.
schlimmstenfalls würd er die masse fressen, denke das macht aber nix 8-[ dazu zu sagen ist: wir warn zu 2t, ham beide schon syncronisiert und das war nur ne 2zylinder.

vielleicht hilfts dir ;)
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Norman
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Re: Feinheiten beim Synchronisieren von Vergasern - Teile

Beitragvon Norman » 06.03.2015, 08:46

moin,

ich würde so gummischläuche nehmen die nen bissel dicker sind. die knicken auch nicht ab oder ziehen sich zusammen wenn sie wärmer werden. als meterware kosten die auch nicht viel.

bei den anschlüssen, könnten da diese entlüftunsnippel von bremssätteln (auto oder motorrad) passen?
beim startversuch die spannung an der batterie anschaun...bleibt die konstant, zieht der anlasser keinen strom. evtl. gabs wärend der bauphase ein kabelbruch, daher mal durchgang der kabel messen von batterie zum anlasser. ist da alles im grünen und der anlasser hat auch gute masserverbindung, müßte man da die anschlüsse des anlassers durchmessen.
bricht die spannung ein, klemmt der anlasser...kleiner hammerschlag mal probieren.

tschau norman
ZZR 600 E EZ´2003


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